Dresden machte nun Dampf. Der Anschlusstreffer wollte aber nicht gelingen. Das lag zum einen an der aufmerksamen Abwehrarbeit der Wölfe, aber vor allem auch an Enrico Salvarani. An ihm scheiterten unter anderem Filin und Toni Ritter. Dresden feuerte aus allen Rohren. Die Schussbilanz im zweiten Abschnitt lautete denn auch 28:9.
Keine Überraschung war, dass Dresden im Schlussdrittel nochmals verstärkt angriff. Freiburg lauerte auf Konter. Glück für den EHC, dass in der 47. Minute Silvan Heiß nur den Pfosten traf. Und quasi im Gegenzug nutzte Jordan George einen Fehler der Eislöwen zur 3:0-Führung. Nur kurze Zeit später markierte Marc Wittfoth das 4:0, Chad Bassen ließ sogar noch das 5:0 folgen.
Als alle Beteiligten schon mit dem verdienten Shutout für Keeper Salvarani rechneten, war Thomas Supis per Schlagschuss für das 1:5 zuständig.
Tore: 0:1 (10:24) Simon Danner (Peter Spornberger, Christian Billich), 0:2 (30:35) Luca Trinkberger (Oleg Leon Tschwanow, Luis Ludin), 0:3 (47:14) Jordan George (Marvin Neher, Patrick Kurz), 0:4 (51:03) Marc Wittfoth (Nikolas Linsenmaier, Jordan George) - PP1, 0:5 (57:22) Chad Bassen (Gregory Saakyan, Marc Wittfoth), 1:5 (59:53) Thomas Supis (Roope Ranta, Jordan Knackstedt). Strafzeiten: Dresden 10, Freiburg 4.