Dass das Weitsprung-Talent des TuS Lörrach-Stetten bei diesen Titelkämpfen an den Start geht, damit konnte man zu Beginn des Winters nicht rechnen. Kerzendörfers Bestleistung im Sommer lag bei 6,99 Metern. Die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaft beträgt allerdings 7,00 Meter.
Und ein Meeting in Sindelfingen sorgte auch nicht gerade für Freudensprünge. Seine Weite dort: 6,68 Meter. „Das war genau die gleiche Weite wie im Sommer bei den Deutschen Meisterschaften in Rostock. Er kam mit der Anlage und der Vorbereitung auf den Wettkampf nicht wirklich zurecht“, erzählt seine Trainerin Regina Geissler.