Im Blickpunkt stehen und als Favoriten gehandelt werden in Basel allerdings Badminton-Koryphäen aus anderen Nationen. Aufschlagen werden unter anderem Top-Spieler Viktor Axelsen und Jan O. Jörgensen. Sie verkörpern seit Jahren „Danish Dynamite“. Und im Doppel dürfte am dänischen Duo Boe/Morgensen kein Weg vorbeiführen. Ein gehöriges Wörtchen um die Finalsiege mitreden wollen natürlich auch die zahlreichen Spielerinnen und Spieler aus China, Taipeh, Indonesien, Malaysia und Indien.
Die diesjährigen Swiss Open im Badminton zeichnen sich auch durch Spieler aus, die nicht nur über Aura und Charisma verfügen, sondern eine nicht immer lineare Karriere aufweisen. In diese Kategorie gehört sicherlich auch Kento Momota aus Japan. Einst ein Top‐Ten-Spieler, ist er jetzt „nur“ noch die Weltnummer 48 – allerdings mit klar steigender Tendenz.
Los geht es am heutigen Dienstag mit den Qualifikationsspielen für die jeweiligen Hauptfelder (12 bis 17 Uhr), wobei auch einige Deutsche ranmüssen. Ab 18 Uhr starten dann die Matches im Mixed-Wettbewerb. Am Mittwoch beginnen die Spiele der Sechzehntelfinales. Das Gute dabei: Heute und am morgigen Mittwoch ist der Eintritt ins „Joggeli“ kostenlos. Ab Donnerstag muss Eintritt bezahlt werden.