Sportmix Ammon Pannach fünfmal Erster

Die Oberbadische
Die RWL-Mannschaft in Villingen. Foto: zVg

Schwimmen BaWü-Masters in Villingen mit dem Schwimmteam von Rot-Weiß Lörrach

Endlich konnten die Masters nach der pandemiebedingten Zwangspause auch mal wieder Wettkampfluft schnuppern. Das Team des SC Villingen hatte sich bereit erklärt und die Herausforderung angenommen, die Baden-Württembergischen Masters-Meisterschaften auszurichten.

Villingen (cp). Zwar waren die Aktiven bei den Meldungen mit 440 Einzel- und 37 Staffelstarts noch etwas verhalten, manch einer traute sich noch wohl nicht so richtig in den Wettkampfmodus, doch alle hatten es genossen, sich nach so langer Zeit wieder zu sehen, gemeinsam ins Becken zu springen und sich einfach am Schwimmen zu erfreuen. Bestzeiten und Top-Leistungen hatten dabei nicht unbedingt oberste Priorität.

131 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 31 Vereinen erlebten einen entspannten Wettkampf in familiärer Atmosphäre.

Für die sieben Aktiven des TSV RW Lörrach war es ein erfolgreicher Wiedereinstieg ins Wettkampfgeschehen, schließlich stand man bei allen 24 Einzelrennen sowie bei den Staffeln auf dem Podest. Gewonnen wurden 17 Titel, fünf Silbermedaillen und zwei dritte Plätze. Zudem gab’s zwei Siege bei den Staffeln.

In der AK 65 wurde Uli Schier zweimal Baden-Württembergischer Meister über 50 Meter Rücken (0:37,99 Minuten) und 50 Meter Schmetterling (0:37,30). Andreas Pannach war in der AK 55 unterwegs. Er wurde in dieser Altersklasse über 200 Meter Freistil in 2:34,11 Minuten sowie 50 Meter Schmetterling (0:35,0) jeweils Vizemeister.

Dies gelang auch seiner Ehefrau Claudia Pannach, ebenfalls AK 55 , über dieselben Distanzen. Sie schwamm über 200 Meter Freistil 2:33,27 Minuten und 50 Meter Schmetterling 34,14 Sekunden.

Sohn Ammon Pannach schwamm in der jüngsten Altersklasse, der AK 20 zu fünf Titeln. Er siegte über 100 Meter Schmetterling (0:57,61), 50 Meter Schmetterling (0:25,48), 50 Meter Freistil (0:24,47), 200 Meter Schmetterling (2:13,8) sowie 100 Meter Freistil (0:53,07) und war dabei jeweils Tagesschnellster über diese Strecken.

In dieser Altersklasse (AK) war auch Björn Friedrich unterwegs. Hier gingen die Titel über 200 Meter Lagen (2:20,07), 200 Meter Brust (2:34,02), 100 Meter Lagen (1:03,79) und 50 Meter Brust (0:31,21) an ihn. Über 100 Meter Brust (1:09,22) wurde er Zweiter und über 100 Meter Delphin (1:03,45) sowie 100 Meter Freistil (0:56,49) kam er auf Rang drei.

Seine Mutter Anja Friedrich feierte in der AK 50 fünf Siege. Sie wurde Meisterin über 200 Meter Lagen (2:49,72), 100 Meter Rücken (1:20,95), 100 Meter Schmetterling (1:14,01), 50 Meter Schmetterling (0:33,40) und 200 Meter Schmetterling (2:45,55).

Bei ihrem Wettkampf-Debüt konnte sich Aurélie Labonne über 50 Meter Schmetterling in der AK 40 in 42,95 Sekunden auf Anhieb den Titel sichern.

Über 4x50 Meter Lagen (2:06,22) wurde das Männerquartett in der AK 160-199 Jahre in der Besetzung Ulrich Schier, Björn Friedrich, Ammon Pannach und Andreas Pannach Erster. Die 4x50m Mixed-Freistil-Staffel der AK 200-239 setzte sich mit Anja Friedrich, Claudia Pannach, Ulrich Schier und Andreas Pannach in 2:04,84 Minuten gegen die Konkurrenz durch.

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