Die „Gemeinwohlorientierte Sportvereinskultur” wurde in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Damit wird die großartige gesellschaftliche Leistung der rund 90 000 Sportvereine auf eine wertvolle Art und Weise gewürdigt. Dies ist in diesen schwierigen Zeiten ein Mutmacher, der alle im Sport anspornt, alles dafür zu tun, diese „ausgezeichnete Kultur“ auch in Zeiten der Pandemie sowie darüber hinaus in all seiner Vielfalt zu erhalten.
„Die Deutsche UNESCO-Kommission besiegelt damit die weltweite Alleinstellung der 90 000 Vereine unter dem Dach von Sportdeutschland. Das stellt zugleich eine ganz besondere Würdigung des Engagements von etwa acht Millionen Ehrenamtlichen im Sport dar. Hoffen wir darauf, dass dieses System nun alsbald wieder aktiv werden und seine besonderen gesellschaftlichen Leistungen nachhaltig unter Beweis stellen kann“, begrüßte DOSB-Präsident Alfons Hörmann die Entscheidung der Kommission.