Deutschland-Pokal im Biathlon auf dem Notschrei
Biathlet Elias Asal hat am zweiten Tag des Deutschland-Pokals am Notschrei da weitergemacht, wo er tags zuvor aufgehört hatte. Im Verfolgungsrennen über zehn Kilometer musste er sich lediglich Florian Stasswender (SC Vachendorf), dem Überflieger in der Jugend I AK 16-Konkurrenz, geschlagen geben.
Todtnau/Notschrei (lu). Elias Asal vom SC Wieden war zwar mit einem Vorsprung von gut 40 Sekunden nach seinem Sieg im Biathlon-Cross-Sprint in die Loipe gegangen, der 16-Jährige leistete sich aber insgesamt vier Schießfehler und kam schließlich mit einem Rückstand von 1:05,6 Minuten als Zweiter vor Roman Her (SK Nesselwang) ins Ziel.
„Unter dem Strich bin ich aber super zufrieden“, freute sich Elias Asal. Aktuell sei der im Deutschland-Pokal führende Stasswender, der sich in einer bestechenden Form befindet, kaum zu schlagen, merkt Asal an.
Kevin Wunderle (SC Todtnau) konnte beim Verfolgungsrennen in der Jugend II AK 18/19 immerhin ein klein wenig Schadensbegrenzung betreiben. Mit lediglich drei Schießfehlern rückte er von Rang 27 auf den 18. Platz vor.
Einen fünften Rang schaffte Emilie Behringer (SC Todtmoos) in der Jugend I AK 17. Jule Schelb (SC Münstertal) landete in der Jugend I AK 16 erneut auf dem achten Platz.
Schöttler hadert mit ihrer Schießleistung
Ebenfalls nicht verbessern konnte sich die in Rheinfelden-Herten wohnende und für den SC Todtnau startende Franziska Schöttler im Teilnehmerfeld der Juniorinnen. Letztlich behauptete sie aber den achten Platz im Klassement. Ihr Rückstand auf die Siegerin Sophia Schneider (SV Oberteisendorf) betrug indes 5:36,9 Minuten.
Vor allem haderte Schöttler mit ihrer Leistung am Schießstand: „Schade, dass mich das Schießen heute ausgebremst hat“, zeigte sich die 20-Jährige schon ein wenig enttäuscht. Damit könne sie natürlich nicht zufrieden sein. Läuferisch habe sie sich aber sehr gut gefühlt. Zumindest Selbstbewusstsein hat sie in der Finalrunde des Prologs getankt. Den Head um Platz sieben gewann sie souverän.
