„Wir sind positiv überrascht. Wir hatten mit einem täglichen Schnitt zwischen 50 und 100 Kilometer gerechnet.“ Am 8. Mai waren schon „sagenhafte“ 1390 Kilometer geschafft. „Wir haben die Grenze zu Weißrussland passiert“, freut sich Kähny. Im Schnitt gibt es pro Tag 23 Meldungen und 190 Kilometer.
Für Kähny soll diese Aktion in diesen schwierigen Zeit für Vereine den Zusammenhalt beim TuS stärken. „Wir sprechen alle an, wollen das Wir-Gefühl stärken, und die Rückmeldungen sind positiv“, sagt sie. Wer nicht laufen kann oder will, kann auch virtuelle Laufutensilien kaufen: Schuhe, Hosen, Energy-Riegel oder auch Blasenpflaster. „Die Schuhe sind bis Japan doch ziemlich ausgelatscht“, lacht Kähny.
Mit solch einer Aktion bleibe man zudem im Gespräch, und auch der finanzielle Gedanke spiele ein Rolle, erklärt Kähny, und verweist darauf, dass viele Veranstaltungen derzeit nicht stattfinden können. „Es läuft nichts. Es gab keine Bunny-Party und auch der Vatertag fällt flach. Damit sind wir nicht allein. Es geht gerade allen Vereinen so.“