Sportmix Bühler und Behringer holen Bronze

Die Oberbadische

Ski alpin Deutsche Schülermeisterschaften im Riesenslalom und Slalom auf dem Feldberg

Bei den Deutschen Schülermeisterschaften, die souverän von der Arge WSG Feldberg und dem Skiclub Fischbach mit einem großen Helferteam auf dem Weltcup-Hang in Todtnau-Fahl ausgerichtet wurden, stellten sich auch die sieben Top-Athleten des Skiverbandes Schwarzwald (SVS) der deutschen Schüler-Konkurrenz. Rund 90 Athleten der Jahrgänge 2005 bis 2002 hatten sich für die Meisterschaften qualifiziert.

Todtnau-Fahl (cis). Mit einem noch etwas verhaltenen Lauf brachte sich Emilia Löffler (WSG Feldberg) schon nach Durchgang eins im Vorderfeld des Riesenslaloms aussichtsreich in Position.

Für eine Schrecksekunde sorgte die deutsche Super G-Meisterin Leah Bühler (SC St. Blasien), als sie das berühmt-berüchtigte Kanonenrohr gerade hinter sich gebracht hatte, dann aber am Finaltor einfädelte und mit einer möglichen Top-Ten-Zeit ins Ziel stürzte.

Emilia Löffler gelang im zweiten Durchgang die viertbeste Laufzeit, die ihr Rang acht im Endklassement einbrachte. Ronja Wiesler (SC Münstertal) wurde als Achtzehnte zweitschnellste Schwarzwälderin, Laura Disch (ST Freiburg) und Lavinia Horning folgten auf den Rängen 23 und 29. Sophia Zitzmann (SC Gaissach), Gewinnerin der diesjährigen Schülercup-Wertung, sicherte sich auch den Meistertitel.

Bei den Jungs waren nach dem Startdurchgang fünf Athleten innerhalb von drei Zehntelsekunden platziert, das versprach Spannung fürs Finalrennen.

Der Allgäuer Hannes Amman ließ sich jedoch nicht beeindrucken und sicherte sich mit souveräner Laufbestzeit den Meistertitel. Marco Behringer (SC Fischbach) gab Gas, auch wenn ihn ein Stolperer am Start wertvolle Zeit kostete, und fuhr mit dem zweitschnellsten Lauf noch als Dritter aufs Podest. Jonas Schoch (SC Sasbach) und Jakob Baum (SC Oberried) kamen auf die Ränge 33 und 35.

Dass sie die Disqualifikation vom Riesenslalom gut weggesteckt hatte, bewies Leah Bühler beim Slalom-Meisterschaftsrennen am zweiten Wettkampftag. Der anspruchsvolle Meisterschaftskurs lichtete schon im ersten Durchgang das Starterfeld deutlich. Bühler befand sich auf Rang sechs im Zwischenklassement, Ronja Wiesler auf Rang neun ebenfalls noch in den Top Ten.

Mit der viertschnellsten Finalzeit gelang Bühler noch der Sprung aufs Stockerl und die beste Slalomplatzierung der Saison. Ronja Wiesler fiel zwar noch um einen Rang zurück, blieb aber als Zehnte zweitschnellste SVS-Starterin. Laura Disch und Lavinia Horning fuhren als Fünfzehnte und Achtzehnte ins Mittelfeld. Den deutschen Slalommeistertitel sicherte sich die baden-württembergische Doppelmeisterin Katharina Haas (SC Gerstetten).

Der Slalomtitel der Jungs ging mit Max Geissler-Hauber (SC Thalkirchdorf) wie tags zuvor der Riesenslalom-Titel ebenfalls ins Allgäu. Nach dem Ausscheiden von Marco Behringer schon im Startdurchgang hatten die SVS-Läufer mit dem Rennausgang nichts mehr zu tun.

Jonas Schoch war als Zweiundzwanzigster noch mit einer guten Mittelfeld-Platzierung im Rennen. Er kam aber letztendlich doch nicht ins Ziel. So war Jakob Baum auf Rang 20 der einzige Schwarzwälder in der Wertung.

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