Wunderbar. Es ist allein schon eine große Ehre, bei einem Fünf-Sterne-Turnier und so vielen Weltklassereitern dabei sein zu dürfen. Ich habe mich über die Einladung riesig gefreut, schließlich reite ich ja nur selten bei solch hochkarätigen Turnieren mit.
Frage: Nervös gewesen?
Nein, das war ich auch bei meinem ersten Auftritt im vergangenen Jahr nicht.
Frage: Wie kommt’s?
Nun, die vielen Top-Reiter machen es einem leicht auf einer solchen Veranstaltung. Alle und aus allen möglichen Nationen sind offen und freundlich. Da ist es einfach, das eine oder andere nette Wort in lockerer Atmosphäre zu wechseln, zum Beispiel beim und nach dem Abreiten. Da fühlt man sich schnell sehr wohl und gut aufgehoben. Und klar: Da hab’ ich mir auch einiges von der Weltelite abgeschaut.
Frage: Und jetzt sind Sie wieder bei der Arbeit am Bodensee?
Ganz genau. Ich bin seit eineinhalb Jahren für den Stall von Paul Bücheler tätig, wohne natürlich auch in Romanshorn und fühle mich hier sehr wohl.
Frage: Haben Sie schon mal über einen Vereins- oder Nationalitätenwechsel nachgedacht?
Nicht wirklich. Ich bin weiterhin im RV Dreiländereck und reite weiterhin unter deutscher Flagge.
Frage: Sieht man Sie demnächst wieder einmal in der Region?
Bestimmt, nur eben nicht mehr so oft wie früher. Es wird aber schon das eine oder andere Turnier geben, bei dem ich starte, vermutlich in Schopfheim.