Verletzungen, unter anderem der Bruch beider Handgelenke nach einem Training, hatten sie oftmals zurückgeworden. Es habe keine Saison gegeben, in der sie heil durchgekommen sei. „Jetzt aber habe ich eingesehen, dass mein Körper nicht für diese ständigen Belastungen geschaffen ist, irgendwann musst du auf deinen Körper hören“, sagt sie ein wenig enttäuscht, aber bestimmt.
Und schon freut sie sich auf ihr „neues Leben“. Da steht ein längerer Sprachkurs in Australien an, dann ein Praktikum und schließlich im Herbst die Aufnahme eines Studiums der Wirtschaftswissenschaften in Basel.
An den Nagel hängen will „Franzi“ die schmalen Bretter und die Waffe nicht. „Dafür bin ich ja auch zu sehr Sportlerin.“ Neben gelegentlichem Biathlon am Notschrei, hobbymäßig betrieben, will sie sich weiter mit Joggen, Krafttraining und Rennradfahren fit halten. Im Grunde dürfte sie jetzt auch nicht plötzlich ganz aufhören. „Wir Sportler nennen das Abtrainieren.“