Sportmix Derbyzeit im Breisgau

Die Oberbadische
Alexander Brückmann (am Boden) und der EHC Freiburg wollen gegen die Steelers nicht stolpern. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

DEL2: EHC Freiburg trifft auf die Steelers / Heute in Bayreuth

Es ist der ewig reizvolle Vergleich zwischen David und Goliath – und es ist ein badisch-schwäbisches Kräftemessen: Das Derby zwischen dem EHC Freiburg und den Bietigheim Steelers am Sonntag um 18.30 Uhr dürfte die Herzen der Sportfans in der Region höher schlagen lassen.

Freiburg (pd). Das macht sich auch beim Kartenvorverkauf für dieses Duell bemerkbar, der bis zum späten Samstagabend online auf tickets.ehcf.de läuft. Zudem gibt es auch Eintrittskarten auf der EHC-Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße am kommenden Sonntag ab 15.30 Uhr.

Zum Spiel: Stolze 35 Zähler aus 15 Partien haben die Steelers bisher geholt, das entspricht einer Punktausbeute von 78 Prozent und führt fast unweigerlich zur Pole Position in der DEL2. Im Gegensatz dazu hat der EHC Freiburg nur 29 Prozent der möglichen Punkte erkämpft (14 aus 16 Spielen) und rangiert damit auf Platz elf der Tabelle.

Im ersten Saisonduell haben sich die Südbadener nichtsdestotrotz auf Augenhöhe mit dem nominell überlegenen Spitzenteam aus dem Speckgürtel Stuttgarts präsentiert und im Ellental nur knapp mit 1:2 verloren.

Einen Platz und drei Zähler vor den Breisgauern sind aktuell die Bayreuth Tigers zu finden, mit denen es die Freiburger bereits heute zu tun bekommen. Die Franken feilen, ähnlich wie der EHC Freiburg, zurzeit an den vier für ausländische Leistungsträger vorgesehenen Positionen im DEL2-Kader.

Während in Freiburg zuletzt zwei Neuankömmlinge zu begrüßen waren (Mark Mancari und Jakub Babka), haben sich die Tigers gerade erst von den beiden Importspielern Michal Barta und Ziga Pesut getrennt und möchten nun nach eigenen Angaben den bisherigen Freiburger Roman Tomanek testen. Das Spiel in Bayreuth beginnt am Freitag um 20 Uhr.

Bei den Blau-Weiß-Roten fehlen am Wochenende weiterhin die längerfristig verletzten Marc Wittfoth, Gabriel Federolf und Ben Walker. Weitere Spieler plagen sich mit schmerzhaften Blessuren, wollen aber unbedingt aufs Eis. Das zeigt einmal mehr: Kampfgeist und Teamspirit im Wolfsbau bilden das Lebenselixier der EHC-Equipe, die sich auch vom hohen Takt der vergangenen Wochen  von der höchst unglücklichen 4:5-Penalty-Niederlage gegen Riessersee am Dienstag nicht aus der Bahn werfen lässt, wie der Verein erklärt.

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