Der erste Tag des Longines CSI Basel stand ganz im Zeichen des „Grand Hotel Les Trois Rois“-Preises. Die mit 60000 Schweizer Franken dotierte Hauptprüfung wurde vom Franzosen Julien Epaillard auf Queeletta gewonnen. Er verwies den Deutschen Daniel Deusser mit Kiana und Martin Fuchs mit Chica B Z auf die weiteren Podestplätze.
Die erste starke Marke setzte Douglas Lindelöw. Der Schwede realisierte auf Cheldon eine Zeit von 63.34 Sekunden. Dass es noch um einiges schneller geht, bewies Martin Fuchs. Der Weltranglisten-Erste aus der Schweiz flog mit der Zangersheidestute Chica B durch den Parcours und kam nach 60.61 Sekunden ins Ziel. Eine Marke, die für den Sieg in Frage kam.
Doch mit Startnummer 22 vereitelte Julien Epaillard einen vermeintlichen Heimsieg des Schweizers. Der Franzose wendete mit der Oldenburgerstute Queeletta noch ein bisschen enger und verbesserte die Topzeit um über eine Sekunde. An dieser scheiterten in der Folge alle weiteren Konkurrenten. Am nächsten an Epaillard heran kam Daniel Deusser. Der Wiesbadener verpasste im Sattel von Kiana van het Herdershof die Bestzeit um lediglich zwei Zehntelsekunden.