Er ist guten Mutes. Denn: „Wir haben uns gut verstärkt und verfügen über einen breiten Kader. Da muss sich nun jeder beweisen.Wir können jedenfalls sehr solide in die neue Saison starten“, sagt der Teamsprecher.
VCW nimmt den Aufstieg ins Visier
Und so sei auch klar, wohin die Reise führen soll. „Wir wollen ganz weit vorne dabei sein und den Aufstieg in die Oberliga ins Visier nehmen“, gibt Weber die Marschroute vor. Nach dem ersten Spieltag ohne Weiler Beteiligung kristallisiert sich in der Zehner-Liga heraus, dass auch Absteiger TG Tuttlingen ein gewichtiges Wörtchen im Titelrennen mitreden wird. Und auch der VC Offenburg werde alles daran setzen, sein Team zu ärgern, vermutet Weber. Falls der VCW tatsächlich um den Titel mitkämpfen wolle, müsse man diesmal unbedingt von Beginn an parat sein, macht der 35-Jährige klar. „Letztes Jahr war der Start schwach, dann haben wir uns stabilisiert“, erinnert er sich. Wichtig ist auch, dass man nicht nur gegen die starken Teams der Liga seine Leistung abruft. „Auch gegen die vermeintlich schwächeren gilt es, voll da zu sein. Da haben wir zu viele Zähler verloren“, so Weber.
Das erste Match bestreiten die Weiler auswärts in Bad Säckingen. Das Derby bei den Wölfen steigt am Samstag ab 14 Uhr in der Badmatten-Sporthalle. „Vergangene Runde haben sie uns geschlagen, diesmal haben wir also etwas gutzumachen“, macht Weber klar.
Der erste Heimspieltag in der Weiler Humboldthalle geht am 24. Oktober über die Bühne. Dann geht es gegen zwei Hochkaräter. Ab 15 Uhr geben erst Tuttlingen und dann Offenburg I ihre Visitenkarte ab.
Weitere Informationen: In der Humboldthalle sind 20 Zuschauer erlaubt. Es muss ein Mund-, Nasenschutz getragen und sich in eine Anwesenheitsliste eingetragen werden.