Sportmix Die „schlimmste Bahn“ wartet

Die Oberbadische
RSV-Akteur Tim Schaller plagt sich mit einer Verletzung am Knöchel herum. Foto: Mirko Bähr Foto: Die Oberbadische

Rollhockey Nationalliga B: RSV Weil muss in Münsingen ran

Von Mirko Bähr

Weil am Rhein. Nach dem schwachen Auftritt im Pokal am vergangenen Wochenende geht es für die Rollhockeyaner des RSV Weil nun wieder in der Nationalliga B weiter. Und zwar beim Top-Team HC Münsingen Wölfe. Die Vorzeichen sind alles andere als günstig.

„Das ist mit Abstand die schlimmste Bahn, auf der man in der Schweiz spielen kann und muss. Dazu kommt unsere überragende Form, die wir in Pully gezeigt haben“: Kapitän Felix Furtwängler versucht es mit einer Prise Ironie. „Das Zeichen steht auf Kantersieg.“

Fakt ist: Der RSV muss sich in sämtlichen Bereichen verbessern, will er in Münsingen bestehen und die Serie ausbauen. Bisher hat Weil beide Saisonpartien erfolgreich bestritten. Die Aufgabe am dritten Spieltag ist keine einfache. Münsingen scheiterte in den vergangenen Playoffs nur knapp an Wohlfurt. Die Münsinger Equipe hat sich seither nicht groß verändert.

Und auch die Spielfläche nicht. „Der Belag dieser Außenbahn besteht aus grobem Straßenbeton. Der macht den Schläger kaputt, und auch die Rollen sind nach dem Match hinüber. Und wenn es dann auch noch regnet, wird es ein richtiges Fest“, erklärt Furtwängler. Die Auswärtspartie in Münsingen verlor der RSV in der vergangenen Runde.

„Es gilt, über eine stabile Defensive ins Spiel zu finden und zu versuchen, die Murmel irgendwie über die Linie zu drücken. Darin sind die Münsinger Meister ihres Fachs“, weiß der RSV-Kapitän. „Wir müssen gut stehen und aus unseren wenigen Chancen so viele Treffer wie möglich erzielen.“

Tim Schaller musste etwas kürzer treten im Training. Der Grund: eine leichte Knöchelverletzung.

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