Sportmix Ein glanzvoller Auftritt

Die Oberbadische
Die „Großen“ des Vereins: (v.l.) Sophia Heppeler, Annkathrin Ruser, Jule Bürgin und Natascha Heppeler. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Rollkunstlauf Der RSV sahnt bei den Südbadischen Meisterschaften kräftig ab

Der RSV Weil am Rhein hat bei den südbadischen Meisterschaften im Rollkunstlaufen mit vielen Nachwuchstalenten geglänzt. In Konstanz mit dabei waren insgesamt 48 Läuferinnen und Läufer aus der Grenzstadt, so viele wie von keinem anderen Verein.

Weil am Rhein (pd). Bei den Junioren holte sich Sophia Heppeler in der Pflicht Platz zwei, gefolgt von ihrer Schwester Natascha Heppeler, die Dritte wurde. In der Kür katapultierte sich Natascha Heppeler sogar auf Rang eins, während Sophia Heppeler nach einem schweren Sturz ihren Wettkampf abbrechen musste.

Erstmals gab es die Kategorie „Minis“. Alea Turkaj ging an den Start und konnte den vierten Platz ergattern. Noch besser lief es für die „Anfänger I“. Die vier Weiler machten allesamt die Plätze eins bis vier aus: Sophia Knaus holte sich den Pokal, gefolgt von Silena Wagner, Sonam Frick und Avril Palacios-Gonzalez.

Zwei Podiumsplätze holte sich der RSV bei den „Anfängern II“: Amanda Musaj siegte vor Kim-Michelle Marschall. Anna Wienecke und Mia-Rosa Oswald erreichten die Plätze fünf und neun, während Aileen Nerlich 13. und Lenja Ast 16. wurden. Leila Issa und Lena Kessinger belegten bei den „Anfängern III“ die Ränge vier und fünf.

Die „Freiläufer I“ gingen in Pflicht und Kür an den Start. Im Pflichtwettkampf holten Pia Glasow und Emely Brodt den Doppelsieg, während Jessica Köber auf Platz vier landete. Laura Knaus holte dank souveräner Kür dann Bronze. Pia Glasow, Jessica und Emely Brodt erreichten die Plätze sechs bis acht.

Auch bei den „Freiläufern II“ konnte der RSV jubeln. Sarah Lopez ließ in der Kür elf Konkurrenten hinter sich und stand ganz oben auf dem Treppchen. Orida Avdiu zeigte ebenfalls eine gelungene Kür und wurde mit Bronze belohnt. Ida-Milla Richert wurde Achte. Avdiu ging in der Pflicht und holte nochmals eine Bronzemedaille.

Im Wettbewerb der „Freiläufer III“ siegte Mia Busch-Filipe in der Kür, während Aileen Thiel zu Bronze kam. Lea Kiefer erreichte Platz vier. In der Pflicht fuhr sie zu Silber, Thiel wurde erneut Dritte. Timna Gutjahr und Busch-Filipe folgten mit den Plätzen vier und fünf.

Laura Knaus, Ida-Milla Richert sowie Sarah Lopez starteten in Pflicht bei den „Figurenläufern I“ und sicherten dem RSV zwei weitere Medaillen. Knaus siegte, Richerte wurde Zweite, Lopez reihte sich als Vierte ein.

Der Medaillenregen hört und hört nicht auf

Damit hörte der Medaillenregen für den RSV aber nicht auf. Bei den „Figurenläufern II“ holte sich das Trio mit Mailin Schade, Amelie Feldmann und Elisabeth Ahrend alle Medaillen im Pflichtwettbewerb. Vierte wurde Lilith Zimmermann, es folgten Finja-Marie Meier als Fünfte, Ole-Finjas Richert (Rang sieben) und Lueila Frey (Platz neun). In der Kür brachte Meier die Bronzemedaille nach Hause. Gefolgt von Schade wurde Vierte, Feldmann Sechste, Ahrend wurde Siebte, Timna Gutjahr erreichte Rang acht, Frey Platz zehn, Zimmermann wurde Elfte und Richert Zwölfte.

Bei den „Kunstläufern Pflicht“ erreichte Aurora Re-xhepi Platz sechs. In der Nachwuchsklasse (Pflicht) holte Evelin Anheuser Platz eins, Julia Pröpsting wurde Fünfte. In der Kür belegte Rexhepi Platz sieben, Emma Glasow wurde Achte, Anheuser stand auf Platz 13, direkt dahinter folgte Pröbsting. Lisa Lopez startete zudem erstmals in Pflicht im Cup-Damen und erreichte Rang vier.

Erfolgreich in Szene setzte sich auch die A-Schiene: Da startet Malin Bürgin im ersten Jahr bei den Schülern D und brachte zwei Silbermedaillen mit nach Weil. Dasselbe in grün bei den Schülern C, wo Luise Ritter zweimal auf Rang zwei landete.

Bei den Schülern B (Pflicht) erreichten Sarah Bürgin und Emma Glasow die Ränge vier und sechs. Bürgin sicherte sich in der Kür zudem Bronze. Auch Jule Bürgin (Schüler A) holte eine Medaille, nämlich Gold in der Kür. Fünfte wurde sie auch noch in der Pflicht.

Für den RSV schlugen insgesamt 13 Gold-, 13 Silber- und zwölf Bronzemedaillen zu Buche. Der Lohn für intensives und hartes Training, wie der Verein mitteilt.

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