Sportmix Es geht um den zweiten Platz

Die Oberbadische
Die Spieler des EHC Freiburg wollen auch heute gegen Kassel jubeln. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Eishockey DEL2: Freiburg empfängt Kassel, am Sonntag geht es nach Ravensburg

Mit dem Heimspiel gegen Tabellennachbar Kassel und dem Auswärtsspiel in Ravensburg geht die Hauptrunde an diesem Wochenende in der DEL2 zu Ende.

Freiburg (pd). Heute ab 19:30 Uhr geht in der Freiburger Echte Helden Arena das letzte Heimspiel der DEL2-Hauptrunde 2019/20 über die Bühne, bevor es ab dem 13. März mit den Viertelfinal- Playoffs für den EHC Freiburg weitergeht. Gegner ist der direkte Tabellennachbar aus Kassel. Nur einen Punkt trennt die Wölfe (Platz drei) von den Huskies (Platz zwei).

Nach bisher drei Aufeinandertreffen haben die Wölfe im direkten Vergleich die Nase vorn. Zweimal gewann das Team von Peter Russell in der laufenden Saison bereits gegen die Mannschaft von Huskies-Trainer Tim Kehler. Freilich waren alle Spiele eng: zweimal entschied erst ein Empty-Net-Tor, das andere Mal musste die Entscheidung sogar im Penaltyschießen herbeigeführt werden. Mit Ben Duffy, Corey Trivino und dem Ex-Freiburger Alexander Karachun haben die Nordhessen allerhand Offensivpower in ihrem Arsenal. Mit Gerald Kuhn steht zudem einen exzellenten Mann zwischen den Pfosten. Vor heimscher Kulisse werden die Wölfe aber alles daran setzen, die Huskies von Tabellenplatz zwei zu verdrängen und die Wölfe-Fans mit einem Sieg in die Pause bis zum ersten Playoff-Heimspiel zu schicken.

Den Abschluss der Hauptrunde bildet am Sonntag (18:30 Uhr) das Auswärtsspiel beim amtierenden Meister aus Ravensburg . Die Towerstars befinden sich mittendrin im Kampf um die direkte Teilnahme am Viertelfinale der Playoffs. Als Siebter haben die Puzzlestädter nur zwei Punkte weniger als der Tabellenfünfte aus Bad Tölz auf dem Konto. Die Entscheidung, ob die Ravensburger in die Pre-Playoffs müssen, oder wie Freiburg erst im Viertelfinale einsteigen, klärt sich somit möglicherweise erst am allerletzten Spieltag.

Mit einer Powerplayquote von 24.9 Prozent ist das Team von Trainer Rich Chernomaz das zweitbeste Überzahlteam der DEL2. Gegen den EHC konnte das Team von Ex-Wolf Marco Wölfl in der laufenden Saison jedoch noch keines der drei Begegnungen gewinnen.

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