Sportmix Es warten knackige Heimduelle

Die Oberbadische
Christian Schebesta und der ESV SV Weil Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Luftpistolen-Bundesliga Süd: ESV Weil am Wochenende der Gastgeber

Weil am Rhein-Ötlingen (lu). Mit einem hoffnungsvollen Saisonstart und dem Sieg gegen Waldenburg im Rücken sehen die Luftpistolenschützen des Bundesligisten ESV Weil den beiden anstehen Wettkampftagen an diesem Wochenende optimistisch entgegen.

Am heutigen Samstag und morgigen Sonntag übernehmen die Weiler sogar die Gastgeberrolle in der Mehrzweckhalle in Ötlingen.

Zunächst geht es dabei im ersten Duell gegen den zu Saisonstart zweimal siegreichen SV Murrhardt-Karnsberg, am Sonntag dann trifft Weil auf den Spitzenreiter SGi Ludwigsburg. „Sicherlich zwei harte Brocken, mindestens ein Duell wollen wir aber für uns entscheiden“, sagt ESV-Trainern Helga Kopp.

Verzichten muss der ESV Weil allerdings diesmal krankheitsbedingt auf Thomas Lakner. „Dafür rückt dann Nathalie Schelken in die Mannschaft. Sie hat zuletzt sehr gut trainiert“, erklärt die Trainern. Ansonsten setzt Kopp natürlich auf die bewährte Mannschaft, als da wären das Spitzen-Duo Pavel Svetlik und Michael Schwald sowie Christian Schebesta und natürlich auch der 21-jährige Youngster Luca Schröder, der zum Saisonstart mit hervorragenden Leistungen aufhorchen ließ. „Wir werden also mit einer starken Besetzung antreten, alle werden ihr Bestes geben“, verspricht die ESV-Trainerin.

Natürlich komme es bei jedem Schießen auf die Tagesform an. „Und vieles ist in unserem Sport Glück oder Pech, da geht es mitunter um Nuancen“, macht Kopp deutlich und hofft natürlich darauf, dass dem Heimpublikum spannende Wettkämpfe geboten werden können.

Nicht unterschätzt werden soll der SV Murrhardt-Karnsberg. Sehr schwer werde es natürlich gegen den Favoriten SGi Ludwigsburg, betont Kopp. „Man weiß aber nie, mit welcher Mannschaft die Ludwigsburger kommen“, so die ESV-Trainerin.

Dass sie ihre Schützlinge zwischen den einzelnen Wettkampf-Wochenenden nicht oder kaum zu Gesicht bekommt, ist für die erfahrene Trainerin kein Nachteil: „Im Spitzen-Schießsport ist das ja beinahe normal. „Da trainiert jeder für sich in seiner Heimat“, weiß sie. Und via Whatsapp ist sie stets über die jeweilige Form ihrer Pistolenschützen informiert.

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading