Sportmix ESV: Zwei Siege und dennoch reicht es nicht

Die Oberbadische
387 Ringe: ESV-Akteur Michael Schwald. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Weil am Rhein (lu). Schade: Mit dem Erreichen der Playoffs um

Weil am Rhein (lu). Schade: Mit dem Erreichen der Playoffs um die Deutsche Meisterschaft ist es für das Luftpistolen-Team des ESV Weil in der Bundesliga Süd nichts geworden. Die Schützlinge von Trainerin Helga Kopp haben mit zwei 4:1-Siegen gegen die SG Dynamit Fürth und die KKS Hambrücken alles dafür getan, um noch Platz vier zu erreichen. Doch dafür hätte der Tabellenvierte SV Waldkirch am Doppelwettkampf-Wochenende mindestens einmal verlieren müssen. „Die Schützenhilfe ist ausgeblieben“, nahm es die Trainerin sportlich. Auch Waldkirch schaffte zwei Siege.

„Meine Mannschaft hat super geschossen, ich bin sehr, sehr zufrieden“, bilanzierte Kopp. Gegen Fürth musste sich lediglich Christian Schebesta an Position vier geschlagen geben. Gegen Hambrücken verlor nur Luca Schröder an Position drei. Alle anderen Duelle gingen an den ESV Weil.

Besonders ragten dabei die 387 von Michael Schwald heraus, was Saisonbestleistung für den Hauinger Pistolenschützen bedeutete.

Recht positiv fällt auch die Saisonbilanz 2017/18 aus. „Platz fünf mit 14:8-Mannschaftspunkten ist für uns ein schöner Erfolg“, freute sich die Trainerin. Vor allem die 35 Einzelpunkte seien für sie „echt top“. Kopp: „So viele Einzelpunkte haben wir in einer Saison noch nie geholt.“

Positives Fazit

Und genau das sowie die guten, beständigen Leistungen ihrer besten Fünf lassen sie auch optimistisch in die Zukunft blicken. So wie es ausschaut, bleiben alle Schützen im Team des ESV Weil zusammen. Ob noch jemand dazu komme, sei natürlich nach der gerade erst zu Ende gegangenen Saison noch nicht zu sagen. Eines verspricht sie aber: „Nächstes Jahr greifen wir weder an.“

Was der Trainerin besonders gefällt, ist der gute Zusammenhalt innerhalb des Teams: „Wir sind wirklich eine homogene Mannschaft“, lobt sie ihr Team um Pavel Svetlik, Michael Schwald, Luca Schröder, Christian Schebesta, Nathalie Schelken und Thomas Lakner.

Ein Sonderlob hat sie zudem noch für ihren Youngster, den 21-jährigen Luca Schröder parat. „Der hat wirklich konstant gute Leistungen gezeigt“, so Kopp, „und das bereits in seiner erste Bundesligasaison.“

ESV Weil – Dynamit Fürth 4:1 Svetlik – Diethelm-Gerber    377:372 Schwald – Reiz              387:381 Schröder – Verdicchio-Krause 374:370 Schebesta – Walser          368:370 Schelken – Maixner          379:366

ESV Weil – KKS Hambrücken 4:1 Svetlik – Groß              384:367 Schwald – Göpfrich          377:369 Schröder – Hopfensitz        370:373 Schebesta – Köhler           379:370 Schelken – Simmank         371:367

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading