Sportmix Falken springen für die Joker ein

Die Oberbadische
Andreé Hult, der Neue aus Schweden, kann bisher im Trikot des EHC Freiburg überzeugen.Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Eishockey DEL2: Corona bringt Spielplan durcheinander / Freiburg ist heute in Heilbronn zu Gast

Überraschend kommt dieses Szenario nun nicht daher, aber etwas mühsam ist es dann schon: In der DEL2 wirbeln Corona-Fälle den Spielplan durcheinander. Den EHC Freiburg betrifft es am kommenden Wochenende gleich doppelt. Nun wurde ge- und verschoben, so dass die Wölfe immerhin ein Match bestreiten können.

Freiburg (mib/pd). Nachdem bereits das für Sonntag geplante Auswärtsspiel in Bayreuth aufgrund von fortbestehenden Quarantänemaßnahmen bei den Tigers abgesagt wurde, folgte dann auch noch die Absage für das Spiel am heutigen Freitag. Das Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren wurde laut Vereinsangaben wegen eines positiven Corona-Befundes bei den Allgäuern abgesagt und verlegt.

Und dennoch können die Kufencracks der Wölfe ihre Füße nicht hochlegen. Denn: Ersatzweise reisen die Freiburger bereits heute zum Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken. Die Partie vom 13. Spieltag wurde vom 18. Dezember auf den heutigen Abend vorgezogen. Eröffnungsbully in der Heilbronner Kolbenschmidt-Arena für die Begegnung ist um 20 Uhr.

Und für das Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren wurde bereits ein neuer Termin gefunden. Das Match wird am Dienstag, 8. Dezember, ab 19.30 Uhr in der Echte Helden-Arena nachgeholt. Auch das Auswärtsspiel bei den Bayreuth Tigers ist laut EHC Freiburg neu terminiert worden. So sind die Wölfe in der Wagnerstadt am Dienstag, 15. Dezember, 20 Uhr, zu Gast.

Nun geht es also heute erneut gegen die Falken. Bereits zum Saisonauftakt am 6. November war es zu diesem Baden-Württemberg-Derby gekommen. Da durfte am Ende Freiburg jubeln. 5:2 hieß es nach 60 Minuten für den EHC. Dabei ging es im zweiten Drittel sehr turbulent zu, als der Gastgeber drei Tore innerhalb von zwei Minuten erzielte und so den Grundstein für diesen Auftaktsieg gegen Heilbronn legte.

Einer, der in den ersten vier Partien im Wölfe-Trikot überzeugen konnte, ist Andreé Hult. Er kam aus der Swedish Hockey League in den Breisgau, spielte eine starke Vorbereitung, erzielte ein Tor und darf des Weiteren eine Vorlage auf seinem Konto verzeichnen.

Während die Heilbronner nach ihren drei absolvierten Partien auf dem letzten Rang der DEL2-Tabelle stehen, haben die Freiburger Platz vier inne. Nun soll ein weiterer Erfolg im Derby gegen die Falken folgen. Ob in Heilbronn der erst kürzlich verpflichtete Chad Bassen zum Einsatz kommt, steht noch nicht fest. Bassen, der 16 Erstligajahre hinter sich und 803 DEL-Spiele bestritten hat, wurde von den Wölfen als Ersatz für den verletzten Christoph Kiefersauer verpflichtet.

„Mit der Verletzung von Kiefersauer haben wir einiges an Tiefe in unserem Kader verloren. Die Vereinsführung hat mich sofort dabei unterstützt, einen solch erfahrenen DEL-Stürmer holen zu können. Chad ist ein sehr guter Schlittschuhläufer und kann in absolut jeder Situation eingesetzt werden“, meint Freiburgs Trainer Peter Russell zur jüngsten Verpflichtung.

Bassen arbeite offensiv als auch defensiv immer sehr hart. „Mit seiner ganzen Erfahrung wird er uns nicht nur auf, sondern auch neben dem Eis helfen.“

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