Sportmix Finja Lipp wird Zweite, Miron muss aufgeben

Die Oberbadische
Finja LippFoto: zVg Foto: Die Oberbadische

Rheinfelden-Nollingen (lu). „Es gab Licht und Schatten“, bilanzierte Daniel Lipp nach den jüngsten Mountainbikerennen in der internationalen Bundesliga in Weißenfels (Sachsen-Anhalt). Der Vater und Betreuer freute sich über einen tollen zweiten Platz seiner Tochter Finja in der U19-Konkurrenz. Sohn Miron, der in der U23 fährt, musste nach einem guten Start später dann das Rennen aufgeben.

Finja Lipp lieferte in Weißenfels eine eindrucksvolle Vorstellung. Die 18-Jährige von der SG Rheinfelden übernahm im Burgenlandkreis von Anfang an die Initiative und dominierte das Rennen bis in die vorletzte Runde. Sie hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich mit ihrer Konkurrentin, Sina van Thiel, vom Rest des Feldes abgesetzt. Dann aber konnte sie gegen Ende das hohe Tempo nicht mehr ganz halten.

Am Ende fuhr die Nollingerin vom Team Orbea Serpentine Velosport mit 26 Sekunden Rückstand als Zweite ins Ziel. Dabei hatte sie ganze 1:30 Minuten Vorsprung vor der Drittplatzierten Antonia Weeger. Die nächsten beiden Wochen gilt ihre volle Konzentration nun dem Abitur.

Atemprobleme: Lipp muss aufgeben

Ihr Bruder Miron Lipp glänzte in Sachsen-Anhalt erneut mit sehr gutem Beginn. Nach der Einführungsrunde war er bereits auf Platz 15 vorgefahren. Nach der ersten großen Runde verbesserte er sich sogar bis vor unter die besten Zehn. Doch dann bekam er Atemprobleme. Lipp musste das Rennen zwei Runden später vorzeitig beenden.

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