Das deutsche Skicross-Team trainierte auf dem Stilfser Joch in Italien und auf den Gletschern in Saas Fee. Dort machte Tobias Baur, der lange im alpinen Renngeschehen unterwegs war, mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Riesenslalom-Training, Speedfahrten und Zeitfahrten gegen die Uhr im mit Wellen und Schanzen gespickten Skicross-Kurs standen dort auf dem Programm. Am Ende setzte sich Baur durch und qualifizierte sich für das siebenköpfige Team der Leistungsgruppe 1a, welches die ersten Weltcupwettbewerbe im französischen Val Thorens und anschließend im österreichischen Montafon in den nächsten Tagen bestreiten wird.
Tobias Baur freut sich sehr auf die neue Herausforderung: „Es wird alles etwas größer sein als bisher im Europacup, das ist eine ganz neue Dimension“, so Baur im Gespräch. „Mein Ziel ist es, schnell Ski zu fahren, mich durchzusetzen und mich für die Heats der letzten 32 zu qualifizieren. Mein Grundspeed ist meistens schon sehr gut, daher hoffe ich, dass ich mich auch im Weltcup gut präsentieren kann und diese Saison verletzungsfrei überstehe.“