Sportmix Gaudino wiederholt Vorjahressieg

Die Oberbadische
Der Belgier Niels Bruynseels, der im vergangenen Jahr den Grand Prix in Basel gewann, kann im Preis der Grosspeter Nutzfahrzeuge nicht in die Entscheidung eingreifen. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Reiten *****Sterne-CSI Basel: Der Schweizer Alain Rufer gewinn das erste Springen

Die neunte Auflage des CSI Basel hat gestern in der einmal mehr prächtig ausstaffierten St. Jakobshalle für das Gastgeberland begonnen. Zum Auftakt der internationalen Tour trug sich der Schweizer Alain Jufer in die Siegerliste ein.

Von Uli Nodler

Basel. Wie schon 2017 siegte anschließend der Italiener Emanuele Gaudino im Preis der Grosspeter Nutzfahrzeuge AG.

Das Fünfsterne-Hallenturnier in Basel ist auch heuer wieder der internationale Aufgalopp ins neue Jahr. Erstmals werden Ambitionen für die Weltmeisterschaften im September im US-amerikanischen Tryon angemeldet.

17 Springen sind in Basel ausgeschrieben, deren zehn für die internationalen Sattelakrobaten und sieben für Amateure. Neben den begehrten Punkten für die Weltrangliste lockt auch das Preisgeld von insgesamt 730000 Schweizer Franken. Allein der Grand Prix am Sonntag, den zum Verdruss der Gastgeber noch kein Schweizer zu gewinnen vermochte, ist mit 330000 Franken dotiert. Im Vorjahr siegte der Belgier Niels Bruynseels auf Gancia de Muze.

Kein Wunder, dass sich die Großzahl der internationalen Reitergilde mit Ausnahme der besten Übersee-Springreiter, die sich am „Winter Equestrian Festival“ in Florida messen, in Basel eingefunden haben. An den vier Turniertagen werden 64 Reiter aus 19 Nationen starten.

Vor allem Team-Olympiasieger Frankreich mit den Goldmedaillengewinnern Roger-Yves Bost, Philippe Rozier und dem Top-Ten-Finalsieger Kevin Staut, aber auch Deutschland mit seinen Assen Christian Ahlmann, Marcus Ehning und „Lokalmatador“ Hans-Dieter Dreher aus dem benachbarten Eimeldingen treten mit starken Delegationen an.

Die Schweizer Größen im Springsattel sind in Basel also gefordert. Jüngst am CSI in Genf wussten Olympiasieger Steve Guerdat und Co. nicht sonderlich zu überzeugen. So wollen sie es nun am Rheinknie besser machen.

Ein Ausrufezeichen setzten die Eidgenossen l gestern schon im Eröffnungsspringen der internationalen Tour. Im Preis des Gönnerclubs Pferdesport Basel, einem Zeitspringprüfung, durfte am Ende Alain Jufer auf Samira den Siegerpokal in die Höhe stemmen. Platz zwei ging an den Niederländer Harrie Smolders auf Corada. Bester Deutscher war Hansi Dreher. Der Eimeldinger Ausnahmekönner belegte auf dem neunjährigen Tiopepe Franzosem Rang zehn. Dreher blieb ohne Abwurf, war aber im Parcours fast sieben Sekunden langsamer als der Sieger aus der Schweiz.

Bis zu fünf Zentimeter höher als im ersten Springen war dann die zwölf Hindernisse im Preis der Grosspeter Nutzfahrzeuge. Hinter Sieger Emanuele Gaudino auf seiner neunjährigen Stute Gaudino setzten dann die Deutschen beim Basler CSI das erste Ausrufezeichen. Mit einem fehlerfreien und rasanten Ritt sicherte sich Felix Haßmann auf Cayenne Platz zwei. Platz drei ging an den Briten Robert Smith auf Cimano.

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