Während Spitz in der Startrunde so ihre Probleme hatte, kam Grobert gut weg, drosselte jedoch ihr Tempo, um in der Endphase noch genügend Körner zu haben. Eine weise Renntaktik.
In der dritten Runde fuhren dann die beiden Hochrhein-Mountainbikerinnen an Position 13 und 14 liegend zusammen. Helen Grobert heftete sich zunächst ans Hinterrad von Sabine Spitz. Für beide ging’s dann nach vorne. Die Zweckgemeinschaft hielt bis in die vorletzte Runde. Dann überholte Grobert nicht nur Spitz, sondern auch Keller, die zu diesem Zeitpunkt an siebter Stelle lag.
In der letzten Runde gab Helen Grobert richtig Gas, holte 15 Sekunden auf Maja Wloszczowska und gar 24 Sekunden auf Jolanda Neff auf. Trotz dieses Kraftaktes besaß Grobert dann in diesem Trio auf der Zielgeraden das bessere Stehvermögen und jubelte über Rang vier-.