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Die Oberbadische
Scott Allen schnürt in Dresden einen Doppelpack. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Eishockey DEL2: EHC Freiburg siegt in Dresden mit 4:1 / Allen trifft zweimal

Freiburg (pd/mib). Überzeugender Auswärtssieg in Dresden: Der EHC Freiburg hat Teil eins des dreiteiligen Osterprogramms erfolgreich absolviert. Bei den Eislöwen behielten die Wölfe am Donnerstagabend mit 4:1 (1:0, 2:1, 1:0) die Oberhand.

Meisner kehrt ins Gehäuse zurück

Mit Stammgoalie Ben Meisner im Kasten waren die Gäste aus dem Breisgau gleich von Beginn an auf der Höhe. Sie erspielten sich ein deutliches Übergewicht, allerdings kamen sie nicht zu nennenswerten Torchancen. Eine Strafe gegen Freiburgs Hagen Kaisler ermöglichte es den Hausherren erstmals gefährlich zu werden. Ein Treffer fiel aber nicht.

Der gelang dann Freiburg. Im ersten Powerplay war es Chad Bassen, der eine Minute vor Drittelende sein 20. Saisontor erzielte.

Das zweite Drittel war ausgeglichen. Dresden kam mit Power aus der Kabine und markierte in der 22. Minute durch Toni Ritter den Ausgleich. Zunächst ließen dann die Wölfe ein weiteres Überzahlspiel ungenutzt, ehe sie da doch wieder in Führung gingen. Etwas glücklich. Denn: Eislöwen-Goalie Nick Vieregges Klärungsversuch landete bei Christoph Kiefersauer, der aus spitzem Winkel per Kullerschuss vollendete. Kurz vor Drittelende legte der EHC sogar das 3:1 nach. Andrée Hult passte präzise auf Scott Allen, der per Handgelenkschuss in die kurze Ecke traf.

Freiburg dominierte die Anfangsphase des Schlussabschnitts. Die Folge: Allen traf in der 41. Minute nach Querpass von Hult mit einem präzisen Schuss in den Winkel. Sein zweiter Treffer an diesem Abend bedeutete auch den Endstand der Partie am 48. Spieltag.

Denn in der Folge verwalteten die Wölfe diese Führung souverän und hatten ihrerseits noch die eine oder andere gute Torchance. So scheiterte Jordan George mit einem Bauerntrick knapp. Allen hätte in der 57. Minute zudem einen Hattrick schnüren können.

In der 58. Minute packte Meisner dann noch seine beste Parade des gesamten Abends aus. Aus der Nahdistanz hatte Roope Ranta per Direktabnahme abgezogen und Meisner wehrte mit der rechten Schiene ab. Damit war die Messe gelesen.

Und so durfte sich der EHC über einen verdienten Auswärtserfolg freuen. Er war das Resultat einer äußerst kompakten, konzentrierten, disziplinierten, aggressiven und konstanten Defensivleistung aller Spieler über die gesamten 60 Minuten. In der Offensive überzeugten die Wölfe, die das Spiel jederzeit kontrollierten, zudem mit ihrer Effizienz.

Für den EHC, die Tabellenplatz drei belegen, geht es nun heute, 19.30 Uhr, gegen Crimmitschau weiter.

Tore: 0:1 (19.) Bassen, 1:1 (22.) Ritter, 1:2 (33.) Kiefersauer, 1:3 (40.) Allen, 1:4 (41.) Allen. Strafminuten: Dresden 4, Freiburg 4.

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