Sportmix Kibiger schnappt Frech den Titel noch weg

Gerd Lustig
Die erfolgreichen Amazonen und Reiter der Ringmeisterschaft in diesem Jahr. Foto: Verein

Reiten: Ringmeisterschaft im Rahmen des Sommerturniers auf Gestüt Sengelen ausgetragen.

Schopfheim - Spannend wie selten verlief die diesjährige Ringmeisterschaft des Reiterrings Oberrhein, die als großes Familienfest im Rahmen des Sommerturniers auf Gestüt Sengelen mit dem RV Schopfheim als Ausrichter ausgetragen wurde.

In der Kategorie Reiter holte sich erstmals Selina Kibiger (RC Caballus) auf Celine den Sieg. Zweite wurde Katrin Frech (RV Frech City Karsau) auf Fishermans Boy. Die weiteren Plätze belegten Thomas Mang (RV Dreiländereck) auf Famira vor Janis Brunner (PF Hotzenwald) auf Caniggia und Carmen Vogt (RV Dreiländereck) auf Croesus.

Katrin Frech, die sich in der Vergangenheit schon einmal den Ringmeisterschaftstitel gesichert hatte, sah schon wie die sichere Siegerin aus. Die beiden ersten Wertungsspringen hatte sie mit jeweils fehlerfreien Runden und den schnellsten Zeiten auf ihrem Lieblingspferd, dem inzwischen 16-jährigen Hannoveraner Wallach Fishermans Boy gewonnen. Doch im dritten und letzten Wertungsspringen reichte es für das Karsauer Paar nur zu Platz sieben. Schuld war der Abwurf an einem Hindernis – ein Flüchtigkeitsfehler.

Somit war der Weg frei für Selina Kibiger, die in den Durchgängen eins und zwei die Plätze zwei und drei belegte. Im dritten Wertungsspringen riskierte sie auf ihrer zwölfjährigen Württemberger Stute nochmals alles und schnappte sich mit dem Sieg in dieser Prüfung letztlich noch den Titel des Ringmeisters.

Stubbe beeindruckt in der Dressur

„Wir hatten trotz der Hitze nahezu überall große Teilnehmerfelder, und es wurde guter Sport geboten“, zeigte sich Volker Trefzger, Gestütsleiter und Sportwart im Reiterring Oberrhein, zusammen mit der Vorsitzenden Iris Keller sehr zufrieden.

Die weiteren Titel der Ringmeisterschaft 2019 heimsten in der Kategorie Pony Felix Kreider (RV Wiesental-Steinen) auf Vera, im Bereich Junioren Sara Pieper (RV Dreiländereck) auf Piana und im Bereich Children Zoe Schöne (RV Schopfheim) auf Schatzi sowie Jenny Walter (Markgräfler RV Buggingen) auf Cassiana.

In der Dressur beeindruckte Kerstin Stubbe (VPS und Medizin Partners) die Wertungsrichter am meisten und holte auf Freddy den Titel. Und auch mit der Mannschaft des VPS war sie erfolgreich mit den Mannschaftskolleginnen Susanne Andres, Clara Brobeil und Tamara Fritsch.

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