Sportmix Lange Reise, keine Punkte

Mirko Bähr
Moritz Schumann und seine Teamkollegen der SSG Weil halten trotz einiger Ausfälle lange mit. Foto: Grant Hubbs

Wasserball Verbandsliga: SSG Weil kassiert erste Saisonniederlage in Heidenheim.

Weil am Rhein - Die SSG Weil am Rhein hat in der Verbandsliga Baden-Württemberg eine knappe Auswärtsniederlage beim SV Heidenheim 04 kassiert. Es war die erste in dieser Saison.

Mit einer Rumpftruppe angereist, konnten die Gäste dem Gegner zwar lange Zeit Paroli bieten, mussten sich dann aber doch noch mit 9:11 (4:5) geschlagen geben.

„Immerhin neun Mann haben die lange Reise nach Heidenheim angetreten“, ließ Spielertrainer Pio Reuter wissen. Drei Ausfälle gab es zu verzeichnen. Fabian Schäffer, Fabio Grasso und Markus Wohlschlegel passten.

Das Spiel im Osten Baden-Württembergs verlief über die gesamte Spielzeit relativ ausgeglichen und war von der Defensive geprägt. „Beide Mannschaften konnten ihre Überzahlspiele nicht wirklich in Tore ummünzen“, resümiert Reuter.

Bis zum 6:7 aus Sicht der Gäste aus Weil war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Dann aber konnte sich gegen Mitte des dritten Viertels die Heidenheimer Equipe etwas absetzen. Zur letzten Pause führten die Gastgeber mit 10:7. Auch wenn die Weiler den Schlussabschnitt nochmals mit 2:1 für sich entscheiden konnten, war am Erfolg der Heidenheimer nicht mehr zu rütteln.

„Der Sieg geht in Ordnung. Heidenheim hat an diesem Abend einfach mehr investiert und wollte unbedingt gewinnen“, lässt Reuter wissen. Eine Niederlage mit diesem Ergebnis könne man denn auch problemlos verkraften, erklärt der Spielertrainer. Es war die erste Pleite der Saison. Neben sechs Siegen steht da noch ein Remis auf der Habenseite des Tabellenführers, der bereits drei Partien mehr absolviert hat als Verfolger PSV Stuttgart II.

Die Weiler haben nun genügend Zeit, um sich von den Strapazen zu erholen. Die nächste Begegnung steigt erst am 16. März, wenn es im Hallenbad Villingen gegen die WBG Villingen/Schwenningen zur Sache geht.

Tore für die SSG Weil: Wittner 3, Schumann 2, Reuter 2, Hofmann 2.

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