Sportmix Mensator für den Notfall

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Auf Stand-by: Keeper Lukas Mensator. Foto: EHC/Keller Foto: Die Oberbadische

Freiburg (pd). Vor Beginn der Playdown-Runde sichert sich der EHC Freiburg

Freiburg (pd). Vor Beginn der Playdown-Runde sichert sich der EHC Freiburg auf der Torhüterposition ab: Der Spieler, der neu lizenziert wird, ist ein alter Bekannter. Lukas Mensator hat bereits in der vergangenen Saison das Trikot der Breisgauer getragen. Nun unterschrieb der 33-Jährige laut Vereinsangaben einen Standby-Vertrag bei den Wölfen.

Mensator bleibt zwar in seiner tschechischen Heimat, könnte aber jederzeit anreisen, wenn Not am Mann wäre. Dies wäre indes nur in dem unwahrscheinlichen Fall vonnöten, dass Stammkeeper Miroslav Hanuljak in einem Playdown-Spiel nicht einsetzbar wäre und auch der Doppellizenz-Goalie Marco Wölfl nicht zur Verfügung stünde.

Diese Personalie ändert laut EHC nichts an der Rolle der beiden jungen Freiburger Goalies Leon Meder und Constantin Haas. Sie bleiben fester Teil der EHC-Equipe. Im Kampf um den Klassenerhalt halten es Trainer Leos Sulak und der Vorstand jedoch für unerlässlich, einen weiteren routinierten Torwart in der Hinterhand zu haben. Das sei bei Mensator zweifellos gegeben.

Der tschechische Ex-Nationalspieler kann auf eine Karriere auf höchstem Niveau und eine überzeugende DEL2-Saison 2016/17 zurückblicken. Seit seinem Abschied vom EHC arbeitet er als Torwarttrainer bei seinem Heimatverein HC Sokolov und lief in der aktuellen Spielzeit sporadisch für den EHC Stiftland Mitterteich in der Landesliga Bayern auf.

Die erste Playdown-Runde beginnt für den EHC Freiburg mit einem Heimspiel am Dienstag, 13. März.

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