Dramatisch wurde es dann in den letzten Minuten: Zunächst gelang Niko Linsenmaier im Powerplay in der 57. Minute mit einem feinen Schlenzer von halb links ins lange Eck der verdiente Ausgleich. Und knapp eine Minute vor Schluss erzielte Scott Allen tatsächlich noch den Siegtreffer für den EHC. Dieser umjubelte „Game-Winner“ entsprang einer offensichtlich eingespielten Situation: Allen übernahm für seinen Center Andreé Hult das Bully vor Bitzer, gewann dieses und legte zurück auf den Schweden. Der wiederum legte ab auf Nick Pageau, währenddessen Allen sich von seinen Gegenspielern löste und in den Slot fuhr – und dort den folgenden Schuss von Pageau gekonnt an Bitzer vorbei abfälschte.
Die Hatz geht weiter. Heute und am morgigen Freitag ist der EHC Freiburg erneut auswärts im Einsatz. Dabei treffen die Wölfe in Weißwasser zweimal auf die Lausitzer Füchse. Beide Partien beginnen um 19.30 Uhr.
Tore: 1:0 (7.) Lemay (Vantuch, Scalzo), 2:0 (8.) Vantuch (Summers, Schietzold), 3:0 (23.) Pohl (Demmler, Thomas), 3:1 (31.) Billich (Hult, Brückmann), 3:2 (37.) Hult (Billich, Allen), 3:3 (57.) Linsenmaier (George, Brückmann), 3:4 (59.) Allen (Hult, Pageau). Strafminuten: Crimmitschau: 6, Freiburg 2.