Das beste Ergebnis der Deutschen fuhr unterdessen Paul Berg (26, SC Konstanz) unter großem Jubel der vielen Zuschauer im Zielbereich ein. Am ersten Tag noch im Achtelfinale ausgeschieden und auch gestern nur mit Mühe als Dreißigster in die K.o.-Runden gefahren, schaffte er, der bereits Ende des vergangenen Jahres mit einem Sieg in Val Thorens aufhorchen ließ, den Sprung sogar aufs Podest. „Mit Platz drei bin ich super zufrieden, Olympia kann kommen“, zeigte er sich begeistert. Komplettiert wurde das Top-Ergebnis noch durch Rang vier von Martin Nörl. Für Konstantin Schad war indes im Viertelfinale Schluss, er belegte Platz 13.
Derweil zog im Damen-Klassement die Italienerin Michaela Mojoli einsam ihre Kreise. Die mit großem Abstand im Weltcup Führende ließ auch am Feldberg nichts anbrennen. Im Stil eines Champions sicherte sie sich die Siege in beiden Weltcup-Durchgängen und gilt damit als Top-Favoritin auf Olympia-Gold.
Weitere Artikel über den Weltcup-Event auf dem Feldberg gibt es heute im überregionalen Sportteil unserer Zeitung.