Im letzten Drittel glänzten die Löwen mit einem Blitzstart. Nach nur 46 Sekunden zimmerte Simon Karlsson den Puck von der blauen Linie in Richtung Cerveny, der die Scheibe unglücklich mit dem eigenen Schläger ins Tor lenkte. Nun versuchten die Sachsen, das Momentum auf ihre Seite zu ziehen, scheiterten aber immer wieder an Patrik Cerveny, der insgesamt 16 Torschüsse zu vereiteln wusste und den EHC in die Overtime rettete.
Glück hatte insbesondere der Dresdner Vladislav Filin, der in der 50. Spielminute mit einem harten Bandencheck Hagen Kaisler für den weiteren Spielverlauf aus dem Spiel nahm und lediglich für zwei Minuten in die Kühlbox verbannt wurde.
Die Overtime gestaltete sich ausgeglichen mit dem besseren Start für Freiburg. Die Entscheidung fiel erst im Penaltyschießen, als lediglich Pokorny traf und der EHC zwei Punkte mitnahm.
Tore: 0:1 (1.) Danner (McLellan, George), 1:1 (2.) Porsberger (Uplegger, Andres), 1:2 Kurth (George) – PP2, 2:2 (20.) Mrazek – SH1, 2:3 (35.) Pokorny (Allen), 3:3 (41.) Karlsson (Filin), 3:4 Pokorny (Penalty). Strafminuten: Freiburg 16, Dresden 12. Zuschauer: 1.441