Von Mirko Bähr
Von Mirko Bähr
Von Mirko Bähr
Weil am Rhein. Gleich zweimal ihre Rollschuhe schnüren müssen die Rollhockeyaner des RSV Weil am kommenden Wochenende. Zunächst geht es zum dritten Saisonspiel der Nationalliga A am Samstag, 18 Uhr, zum RHC Dornbirn nach Österreich, dann bekommt es Weil am Sonntag (16 Uhr) auswärts im Schweizer Cup mit dem RC Uttigen-Devils aus der Nationalliga B zu tun.
Die Priorität steht fest. „Die Liga ist wichtiger. Wir werden alles geben und uns nicht für den Pokal schonen“, macht Felix Furtwängler vom RSV klar. Das Cup-Match kommt den Weilern allerdings sehr gelegen. „Wir bekommen Spielzeit, die uns wieder etwas weiterbringt“, sagt er. Auch wenn es gegen ein klassentieferes Team geht, wird die Partie „kein Selbstläufer“.
Nicht anders sieht es in Dornbirn aus. „Dieses Team wird oben mitspielen“, meint Furtwängler. Der kommenden Gegner sei läuferisch gut, spiele körperbetont und verfüge über einen breiten Kader. Und so sei der RSV wieder der klare Außenseiter. „Die Jungen brauchen noch Zeit, wird dürfen sie nicht zu sehr fordern“, sagt Furtwängler. Man mache sich da kein Stress. „Wir lassen rotieren“, so Furtwängler, der zusammen mit Marc Werner die Verantwortung inne hat.
Neuzugang Rico Francisco Vilaplana feierte gegen Uri ein gelungenes Debüt. „Er ist sehr mannschaftsdienlich, läuft viel und hat gleich super reingefunden“, lobt Furtwängler. Er wird in Dornbirn wieder auflaufen. Ganz im Gegensatz zu Frank Werner, der nach der Roten Karte gesperrt ist. Für ihn rückt David Schröder in den Kader.