Sportmix Rückblick

Die Oberbadische
Oliver Freund, hier im Trikot des SC Freiburg.Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Als 17-Jähriger packt er seine sieben Sachen und zieht vom FV

Als 17-Jähriger packt er seine sieben Sachen und zieht vom FV Lörrach hinaus in die weite Fußballwelt. Ziel ist 1987 der SV Werder Bremen. Dort spielt Oliver Freund bei den A-Junioren, dann bei den Amateuren und einmal für die Profis von der Weser.

Er wechselt 1991 zu Hannover, wird dort ein Jahr später DFB-Pokalsieger. Zwischen 1993 und 1997 schnürt er seine Kickstiefel für den SC Freiburg. 125 Mal streift sich Freund für die Breisgauer das Trikot über und schießt dabei acht Tore. Ihm gelingt auch der erste Treffer des SCF in der 1. Bundesliga überhaupt. Am 7. August 1993 netzt er im Spiel gegen Bayern München in der 37. Minute ein.

Fünf Jahre, nämlich von 1997 bis 2002, wird Österreichs Hauptstadt seine fußballerische Heimat. Bei Rapid Wien absolviert er 155 Pflichtpartien und trifft achtmal ins Schwarze. Im Jahr 2000 schafft der Lörracher mit seinem Verein den Sprung in den internationalen Wettbewerb. Als Dritter der Österreichischen Bundesliga ist die Teilnahme im UEFA-Cup sicher. Allerdings haben der Mittelfeldspieler und Rapid eine bessere Platzierung verpasst. Der FC Tirol und Sturm Graz holen sich die beiden Champions League-Startplätze. Freund hat bereits im Winter seinen Vertrag bei Rapid verlängert.          mib

Wir blättern im archiv: Derzeit ruht der Spielbetrieb im Freien und unter dem Hallendach. Das war vor 20 Jahren anders. Wir haben nachgeschaut ...

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