Er ist der zweite Lörracher, der den DFB-Pokal in den Händen
Er ist der zweite Lörracher, der den DFB-Pokal in den Händen halten darf: Ottmar Hitzfeld. Im Berliner Olympiastadion hat der FC Bayern München den SV Werder Bremen glatt mit 3:0 in die Schranken gewiesen. Vor acht Jahren, also im Jahr 1992, stemmte Oliver Freund im Trikot von Hannover 96 ebenfalls die Trophäe in die Höhe. Für Hitzfeld, der in der Schweiz schon als Trainer den Cup gewann, ist es der erste Pokalsieg in Deutschland.
75 000 Zuschauer im Olympiastadion sehen einen ungefährdeten Erfolg seiner Elf. „Ich bin glücklich, dass wir den ersten Titel geholt haben“, sagt Hitzfeld nach dem 3:0-Sieg bei der Pressekonferenz. Die absolviert der Lörracher Erfolgscoach mit dem Anzug des Konditionstrainers. Giovane Elber hatte Hitzfeld gut zwei Liter Weißbier in den Nacken gekippt.
Zapfenstreich ist übrigens bereits um 1.30 Uhr. Hitzfeld hält daran eisern fest. „Das muss sein, wir haben noch hohe Ziele“, meint er. Schon wenige Tage später muss der FC Bayern in der Königsklasse gegen Real Madrid ran.
Schlussendlich hat das frühe Zubettgehen nichts gebracht. Für die Bayern ist im Halbfinale der Champions League wenige Wochen später Schicht im Schacht.
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