Mit dem Verbandsligisten SV Weil ist sicherlich zu rechnen: Am fünften
Mit dem Verbandsligisten SV Weil ist sicherlich zu rechnen: Am fünften Spieltag der Saison 2010/2011 lässt die Truppe von Coach Maximilian Heidenreich auswärts dem FC Radolfzell nicht den Hauch einer Chance und unterstreicht beim 7:1-Kantersieg seine Ambitionen, am Ende der Runde einen der vorderen Plätze einzunehmen.
„Ein Volltreffer ist dem SV Weil mit der Verpflichtung von Imad Kassem-Saad gelungen“, schreibt unser Redakteur Uli Nodler. Und Weils Spielausschuss-Vorsitzender Bernd Vogtsberger stellt klar: „Er macht bei uns den Unterschied.“ Allerdings, so lässt Vogtsberger wissen, sei Kassem-Saad nun immer häufiger das Opfer über die Strenge schlagender gegnerischer Spieler. „Das macht mir Sorgen.“
Keinerlei Sorgen müssen sich die Verantwortlichen in Radolfzell machen. Die Gäste aus der Grenzecke sind den Hausherren in allen Belangen überlegen. Beeindruckend ist die exzellente Chancenverwertung. Daniel Schäuble zeichnet für die ersten beiden Treffer verantwortlich. Fabian Kluge verwandelt dann im Nachschuss einen Foulelfmeter zum 3:0-Halbzeitstand.
Nach Wiederbeginn fängt sich zunächst der SVW den Ehrentreffer ein, ehe er vier eigene Tore in der letzten halben Stunde folgen lässt. Weils Bester Kassem-Saad trifft zweimal ins Schwarze, Kluge darf auch nochmals jubeln, und zuletzt trägt sich auch Joker Guido Perrone in die Torschützenliste ein.
Mit zwölf Zählern rangiert der SVW in der Tabelle hinter dem Offenburger FV (15) und dem SV Oberachern (13). mib
Wir blättern im Archiv: Was stand denn vor zehn Jahren auf den Regionalsport-Seiten unserer Zeitung? Wir haben einfach einmal nachgeschaut ...
