Hanser muss nach der Schlusssirene eine ausgiebige Sektdusche über sich ergehen lassen. Damit haben er und die 40 mitgereisten Fans lange Zeit nicht gerechnet. Denn: Ohne die verletzte Hilde Lay, die aufgrund einer Sehnenreizung am Knöchel nur bedingt einsetzbar ist, sowie einigem Abschlusspech am gegnerischen Kreis liegt der TVB zur Pause mit 6:9 im Hintertreffen. „Wir haben im Angriff viel zu schnell den Abschluss gesucht“, resümiert Hanser. In der 40. Minute sieht es noch schlechter aus. Die Tübingerinnen führen mit 12:7.
Ist das die Vorentscheidung? Nein. Der TVB zeigt großen Kampfgeist und verkürzt fünf Minuten vor dem Ende auf 15:17. Barbara Lembcke markiert sogar den 16:17-Anschluss.