Für den Dritten der Qualifikationsrunde aus dem Nonnenholz geht es zunächst auswärts auf die Rollen. Am Samstag, 18 Uhr, steigt Spiel eins des Halbfinales beim Tabellenzweiten der Meisterschaft, RHC Vordemwald. „Eine richtig schwere Aufgabe“, macht Kapitän Felix Furtwängler klar. Der erste Gastauftritt im Kanton Aargau ging in der Qualifikation verloren. „Damals war es eng, aber da sah unser Kader auch noch etwas anders aus.“ Derzeit müssen die Weiler auf den verletzten Frank Werner und den sich auf Weltreise befindlichen Tim Schaller verzichten.
Dennoch: Die RSV-Akteure freuen sich auf den ersten Playoff-Auftritt in gut 50-minütiger Entfernung. „Da war viel los, es hat richtig Bock gemacht, da zu spielen“, erinnert sich Furtwängler. Vordemwald verfügt über eine kleine Bahn. „Da geht es schnell hin und her“, weiß der Weiler Torjäger. Und so gelte es, Ruhe und kühlen Kopf zu bewahren. „Wir dürfen nicht in Hektik verfallen, auch wenn wir einen Gegentreffer fangen. Da brauchen wir nicht gleich eine Antwort zu geben. Das Spiel dauert lang“, macht er klar.