Sportmix Salvarani hält zwei Punkte fest

Die Oberbadische
Evan Mosey und seine Teamkollegen des EHC Freiburg entscheiden das Derby in Heilbronn für sich. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Eishockey DEL2: EHC Freiburg gewinnt in Heilbronn nach Penaltyschießen

Der EHC Freiburg hat sein Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken am Donnerstagabend mit 3:2 nach Penaltyschießen gewonnen. Allerdings brachten die Wölfe eine 2:0-Führung nicht ins Ziel. So musste es am Ende Enrico Salvarani richten, der vier Penaltys parierte und den Wölfen den Sieg und zwei Punkte sicherte.

Freiburg (mib/pd). Im Derby bei den Heilbronner Falken, deren Formkurve zuletzt nach oben zeigte, stand zum dritten Mal in dieser Saison Salvarani zwischen den Pfosten des EHC-Gehäuses. Ben Meisner bekam eine Pause. Sein Vertreter sah einen ausgeglichenen Beginn. Dann übernahm Freiburg immer mehr das Spieldiktat und kam zu zwei guten Chancen durch Gregory Saakyan (5./11.). In der 13. Minute durfte der EHC jubeln. Chad Bassen war erfolgreich – 1:0.

Gefährlich wurde es für Heilbronn, wenn die Gäste in Überzahl spielten. Und 37 Sekunden nach Beginn des Mitteldrittels lag der Puck erneut im Falken-Kasten. Andreé Hult durfte sich als Torschütze feiern lassen. Zwei Konter von Scott Allen und Hult hätten um ein Haar das 3:0 für den EHC bedeutet.

Ein Konter brachte Heilbronn aber zurück ins Match. Der mitgelaufene Verteidiger Corey Mapes markierte in der 29. Minute den Anschlusstreffer. Nun waren die Hausherren am Drücker, doch Salvarani war stets zur Stelle.

Als eine Strafe gegen die Wölfe angezeigt wurde und Heilbronn mit einem sechsten Feldspieler agieren konnte, gelang den Falken dann aber doch der Ausgleich. Stefan Della Rovere hatte abgestaubt – 2:2 (35.). Der Schlussabschnitt gestaltete sich ausgeglichen. Beide Mannschaften spielten defensiv diszipliniert. Die Wölfe hatten ihre stärkste Phase rund um die 50. Minute, als sie mit einer Doppelchance für Bassen aufwarteten.

Es blieb beim 2:2. In der fünfminütigen Verlängerung rettete zunächst Salvarani dem EHC die Chance auf den Zusatzpunkt, indem er ohne Stock einen Tip-in-Versuch von Stefan Della Rovere parierte. Auf der anderen Seite erarbeitete sich Nick Pageau eine Torchance.

Im Penaltyschießen hatte jeweils der vierte Schütze getroffen, ehe Nikolas Linsenmaier als sechster Schütze mit dem dritten Freiburger Treffer und Salvarani mit seiner vierten Parade bei sechs Heilbronner Versuchen den Sieg eintüteten.

Bereits heute Abend, 19.30 Uhr, steht für die Wölfe, die nach 37 Partien auf Tabellenplatz drei stehen, das Heimspiel gegen den Ranglistenzehnten Dresden auf dem Programm.

Tore: 0:1 (12:55) Chad Bassen (Gregory Saakyan, Evan Mosey), 0:2 (20:37) Andreé Hult (Scott Allen, Gregory Saakyan) – PP1, 1:2 (28:30) Corey Mapes (Dylan Wruck, Yannik Valenti), 2:2 (34:55) Stefan Della Rovere (Corey Mapes, Dylan Wruck), 2:3 (Shootout) Nikolas Linsenmaier. Strafminuten: Heilbronn 6, Freiburg 2.

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