Sportmix Schoch lässt nichts anbrennen

(cis)
Ungefährdet an Tag zwei: Jonas Schoch. Foto: Martin Siegmund

Ski Alpin - Scott-Cup in Todtnauberg: Neuschnee, Nebel und eine Schlüsselstelle.

Todtnauberg - Am ersten Tag bei schwierigen Bedingungen noch ausgeschieden, sind Laura Disch und Jonas Schoch am zweiten Renntag des Scott-Cups in Todtnauberg zum Sieg gefahren. Nico Burda, Paul Gfrörer, Jakob Baum, Greta Hecht, Moritz und seine Schwester Ronja Wiesler schafften es zudem auf das Podest.

Die baden-württembergischen Alpin-Athleten trafen in Todtnauberg auf eine gute Neuschneeauflage, die jedoch für eine sehr weiche und damit zunehmend ausgefahrene Rennpiste sorgte. Der unermüdliche Einsatz des großen Helferteams der Skizunft Kollnau hatte dieses erste Schülerrennen im Schwarzwald erst möglich gemacht.

Renntag eins Die gerade am ersten Tag anspruchsvolle Slalomkurssetzung und der immer wieder hereinziehende Nebel sorgten für zusätzliche Ausfälle. Den Rennfahrern des Skiverbandes Schwarzwald (SVS) gelang bei diesen Bedingungen kein Sieg.

Die Münstertälerin Ronja Wiesler hatte nach Durchgang eins ebenso wie Jakob Baum (SC Oberried) noch in Führung gelegen, kam nach einem Fahrfehler aber auf Rang sieben der U16-Wertung (Gesamt: 13.). Baum wurde durch einen Wackler ebenfalls zurückgeworfen, rettete auf Rang drei jedoch noch einen Podestplatz. Romi Herrmann (SC Todtnau) und Emilia Broglin (Skiteam Freiburg) waren auf den U14-Plätzen fünf und sechs (Gesamt: 11. und 12.) die bestplatzierten SVS-Fahrerinnen. Stefanie Gfrörer (SC Menzenschwand) folgte auf Rang sieben der U14 (Gesamt: 14.). Lisanne Klingele und Vereinskollegin Hannah Thissen (beide SZ Bernau) kamen auf die U16-Ränge acht und neun (Gesamt: 16. und 18.).

Bei den Jungs fuhren Thomas Isele (SC Muggenbrunn) und Leon Thoma (SC Todtnau) auf den Plätzen neun und zehn noch in die Top Ten der U16 (Gesamt: 13. und 14.).

Renntag zwei Schneegraupelschauer und Nebelschwaden forderten die Rennläufer beim zweiten Slalomausscheid. Mit einer Entschärfung der Vortages-Schlüsselstelle kurz vor dem Ziel sank die Ausfallquote deutlich. Die Freiburgerin Laura Disch sicherte sich mit Laufbestzeit in Durchgang zwei den Sieg knapp vor der Reutlingerin Jana Fritz und Landeskaderfahrerin Ronja Wiesler, die sich um zwei Sekunden vom weiteren Feld absetzten.

Beste Schwarzwälder U14-Fahrerin war Greta Hecht (Skiteam Freiburg) aus dem jüngsten Jahrgang als Dritte der U14 und Gesamt-Elfte. Alessia Panduritsch (TuS Gutach) fuhr noch von Platz 16 auf Gesamt-Rang 13 vor und wurde U14-Vierte. Stefanie Gfrörer erreichte Platz sieben in der jüngeren Klasse (Gesamt: 19.).

Nichts anbrennen ließ Landeskaderfahrer Jonas Schoch (SC Sasbach). Er fuhr mit zweimal Laufbestzeit ungefährdet zum zweiten Saisonsieg. Jakob Baum (SC Oberried) behauptete sich als zweitschnellster SVS-Athlet auf Rang zwei, Jona Juwana (SC Oberkirch), Silas Söllner und Nils Baumann (SV Kirchzarten) schafften die Plätze fünf, acht und neun der U16 (Gesamt: 6., 9., 10.).

Paul Gfrörer (SC Menzenschwand) musste nur dem Schwenninger Lukas Krauss den Vortritt lassen und sicherte sich mit zwei guten Läufen Rang zwei in der U14-Klasse (Gesamt: 11.). Ebenfalls wieder auf Podestkurs war Nico Burda (IAR Hochschwarzwald), der jedoch nach einem Fahrfehler weit zurückfiel. Leo Scherer (ST Freiburg), Pirmin Burger, Moritz Wiesler und Maxime Weschmann (IAR Hochschwarzwald) komplettierten die besten Zehn der U14 auf den Plätzen vier, fünf, sechs und acht (Gesamt: 15., 17., 19., 29.).

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