Sportmix Schöttler bestätigt Formanstieg

Die Oberbadische
Franziska Schöttler überzeugt in Hochfilzen. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Biathlon Deutschlandpokal-Wettbewerb im Rahmen des Alpencups in Hochfilzen

Keine Verschnaufpause für die einheimischen Spitzen-Nachwuchs-Biathleten. Im österreichischen Hochfilzen stand am vergangenen Wochenende im Rahmen des Alpencups ein Deutschland-Pokalwettbewerb auf dem Programm. Im Feld der Juniorinnen überzeugte Franziska Schöttler (SC Todtnau ) mit einem zehnten und elften Platz.

Hochfilzen/Österreich (pd/nod). Neben den vielen deutschen Startern waren auch Sportler aus der Schweiz, Österreich, Slowenien – aber auch aus der Türkei, Australien und Brasilien am Start. Der Einzel-Wettbewerb (vier Schießeinlagen – liegend/stehend/liegend/stehend) stand am Samstag auf dem Programm. Es folgte dann am Sonntag der Sprint (zweimal Schießen - liegend/stehend).

Krankheitsbedingt passen mussten die beiden Todtnauer Robin und Kevin Wunderle.

Franziska Schöttler gelang es auf der Weltcupstrecke in Hochfilzen, ihren Formanstieg zu bestätigen. Im Einzelwettbewerb gelangen ihr am Schießstand von vier Auftritten zwei fehlerfreie Schießeinlagen. Mit vier Fehlern (vier Strafminuten) belegte Schöttler am Ende den elften Platz von 22 gestarteten Juniorinnen. Dies war gleichbedeutend mit Rang sieben im deutschen Klassement.

Im Sprint-Wettbewerb am Sonntag gelang es Franziska Schöttler ihre langjährige Konkurrentin Juliane Frühwirt aus Tambach-Dietharz in einem spannenden Rennen hinter sich zu lassen. Während Frühwirt, die zuletzt im IBU-Juniorcup unterwegs war, sechs „Fahrkarten“ schoss, traf die SCT-Biathletin sowohl liegend wie auch im stehenden Anschlag jeweils vier von fünf Scheiben. In der Endabrechnung kam Schöttler in der Alpencup-Wertung auf den zehnten Rang. In der deutschen Wertung bedeutete das Rang zehn. Auftrieb gab ihr auch die Tatsache, dass sie im Jahrgang 98 beste Deutsche war. „Es ist richtig schwer im jüngeren Jahrgang um die Medaillenränge mitzulaufen. So gesehen, bin ich mit meinem Abschneiden sehr zufrieden“, betonte sie nach den Wettkämpfen.

Vom Skiclub Wieden waren Elias Asal (Jugend 17) und Marita Wunderle (Jugend II) am Start. Elias erwischte im Einzel einen rabenschwarzen Tag am Schießstand. Zwölf Fehler konnte der starke Läufer gegen die Konkurrenz nicht kompensieren und kam im Alpencup lediglich auf Platz 39 von 66 Gestarteten. In der Wertung des Deutschlandpokals bedeutete das Platz 14 von 20 Startern. Am Sonntag beim Sprintwettbewerb zeigte Asal eine deutlich bessere Leistung, leistete sich am Schießstand nur drei Fehler. In der Alpencup-Wertung reichte das für Platz sechs. Das bedeutete Platz zwei in der Deutschlandpokal-Wertung.

Marita Wunderle überzeugte am Samstag mit einer sehr guten Schießleistung (nur vier „Fahrkarten bei 20 Schüssen) und belegte einen guten zwölften Platz bei 44 Starterinnen. In der Deutschland Pokal-Wertung brachte ihr das mit Platz acht ein Top-Ten-Ergebnis. Nach null Fehlern im Liegend-Anschlag verhinderten drei Fehler beim Stehendschießen eine bessere Platzierung als Platz 32 im Alpen Cup beziehungsweise den 22. Platz in der Deutschland-Wertung. Auch Marita Wunderle zählt in der Jugend II zum jüngeren Jahrgang. So kann sie mit den Plätzen vier im Einzel und elf im Sprint unter den deutschen Starterinnen in ihrem Jahrgang durchaus zufrieden sein.

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