Nach einem Abspielfehler im Angriffsdrittel konterten Thomas Holzmann und Sahir Gill die Freiburger Defensive nach sechs Minuten im Mitteldrittel eiskalt aus, und Letzter sorgte mit einem satten Schlagschuss für die erstmalige Führung der Gäste (26.).
In der 36. Spielminute startete Marco Pfleger einen Angriff über die rechte Seite, spielte den Puck quer durch die Freiburger Verteidigungszone zu Yannik Valenti, der unhaltbar zum 1:3 einnetzte. Unbeeindruckt zeigten sich die Freiburger, die von nun an wieder das Spiel in die eigene Hand nehmen wollten. Doch alle Bemühungen von Scott Allen und Chris Billich, die Scheibe irgendwie ins Tor zu befördern, blieben erfolglos.
Robert Hoffmann gab sich und die Mannschaft nicht auf und beorderte Tyson McLellan anstelle von Otten in die erste Angriffsreihe zu Billich und Allen. Doch wieder einmal setzten die Gäste den entscheidenden Akzent durch einen Konterangriff. Zwar konnte Patrik Cerveny den ersten Schuss von Davis Koch parieren, der Nachschuss von Adrian Klein landete dann aber schon am Innenpfosten und den dritten Schuss in dieser Sequenz, erneut von Youngstar Adrian Klein, konnte niemand mehr vereiteln (45. Spielminute). Keine vier Minuten später traf – wie soll es auch anders sein – Andrée Hult nach Vorarbeit von Marco Pfleger zum 5:1 gegen seinen Ex-Verein (49.). Für Ergebniskosmetik sorgte 38 Sekunden vor Spielende Marcel Kurth, der den Puck im dicht besiedelten Landshuter Torraum in Abstaubermanier zum 2:5 Endstand hinter die Torlinie beförderte.