Sportmix Schwarzwälder Erfolge zum Auftakt

(cis)

Ski alpin Pitztal, Hochzeiger: Schwäbisches Schüler-Eröffnungsrennen.

Pitztal/Hochzeiger - Auch wenn wegen unzureichender Schneelage das Eröffnungsrennen der alpinen Schüler im Schwarzwald abgesagt wurde, fiel der Saisonstart für die Schwarzwälder Athleten nicht aus: Ein Ersatz bot sich beim Rennen des Schwäbischen Skiverbandes an, der den Schwarzwälder Landeskollegen die große Zahl von 40 Startplätzen zur Verfügung stellte.

Und so fanden sich die Rennläufer mitten im tiefsten Winter am Hochzeiger im österreichischen Pitztal wieder. Dort konnte mit großem Helfereinsatz eine Rennpiste geschaffen werden, nachdem die dicke Neuschneeauflage beiseite geräumt war.

Erster Saisonsieg für Jonas Schoch

Im vorgezogenen Landesvergleich präsentierten sich die Rennläufer des Skiverbandes Schwarzwald (SVS) gut vorbereitet für den weiteren Rennwinter: Dem Sasbachwaldener Jonas Schoch gelang mit einem furiosen ersten Durchgang auf der mit schwierigen Geländeübergängen und eisigem Untergrund versehenen Rennpiste im Riesenslalom der erste Saisonsieg. Jakob Baum (SC Oberried), Silas Söllner (ST Freiburg) und Jona Juwana (SC Oberkirch) vervollständigten mit den Rängen vier, fünf und sieben das eindrucksvolle Top Ten-Ergebnis.

In der jüngeren Altersklasse U14 fuhr der Menzenschwander Paul Gfröfer, der seit dieser Saison in der Landes-Leistungsgruppe 2 trainiert, nach Klassenplatz zwei nach dem Startdurchgang, zum Sieg in seiner Altersklasse und auf Rang neun im Gesamtklassement. Nico Burda (IAR Hochschwarzwald) wurde hier Fünfter. Mit Moritz Wieser (SC Münstertal), Leo Scherer (ST Freiburg) und Felix Kimpel (SC Kandel) gelang den SVS-Läufern des jüngsten Jahrgangs 2006 auf den U14-Rängen sieben, acht und neun ein sehr guter Einstand bei ihrem ersten Schülerrennen.

Bei den Mädchen musste sich Laura Disch (Skiteam Freiburg) nur der Reutlingerin Jana Fritz auf der anspruchsvollen Hochzeiger-Piste geschlagen geben und sicherte sich den Sieg in der U16-Klasse. Zweite wurde hier Pauline Kimpel auf dem vierten Gesamtrang. Alessia Panduritsch (TuS Gutach) gelang ein glänzender Einstand auf Gesamtrang acht und damit Rang drei in der stark besetzten U14-Klasse, die mit Fritz auch die Gesamtsiegerin stellte. Finja Mangler (SC Todtnauberg) wurde U14-Sechste und Stefanie Gfrörer (SC Menzenschwand) U14-Zehnte.

Slalom: Ronja Wiesler zweimal Bestzeit

Das Slalomrennen an Tag zwei mussten die SVS-Läufer mit einer deutlich verkleinerten Mannschaft antreten: Die massiven Schneefälle führten zur Straßenschließung im benachbarten Kaunertal und zwangen einen Teil des Teams zur vorzeitigen Abreise. Jonas Schoch konnte seinen Vortageserfolg nicht ganz wiederholen und wurde trotz Laufbestzeit im zweiten Durchgang Gesamtzweiter. Sein schwäbische Kaderkollege Ayk Irmen hatte um neun Hundertstelsekunden die Skispitze vorn. Jona Juwana kam als Gesamtfünfter und U16-Vierter ebenfalls zu einer Top-Platzierung. Tino Lehmann (SC Waldshut) fuhr auf U16-Rang neun. Pirmin Burger (SZ Elzach), am Vortag noch nach sehr guter Ausgangslage ausgeschieden, sicherte sich als Gesamtachter Rang zwei in der U14. Leo Scherer und Moritz Wiesler wurden hier Fünfter und Sechster.

Ihr Ausscheiden am Vortag hatte sie offensichtlich gut weggesteckt: Die Münstertälerin Ronja Wiesler fuhr mit zweimal Laufbestzeit und insgesamt fast drei Sekunden Vorsprung ungefährdet zum Slalomsieg.

Mit Vivien Schweiger (SC Oberkirch) auf Rang sieben (Gesamt-Dreizehnte) gelang einer weiteren SVS-Athletin eine Platzierung unter den besten Zehn der U16. Einen hervorragenden sechsten Gesamtrang belegte Stefanie Gfröfer und stieg damit als Dritte aufs U14-Stockerl.

Nele Büssing (SZ Müllheim), Emilia Valasek (SC Offenburg) und Jana Schoch (SC Sasbach) komplettierten auf den U14-Rängen sechs, acht und zehn ein starkes Teamergebnis.

Regio-Süd-Trainer Achim Mai war beeindruckt vom Saisonstart der jungen Athleten: „Steffi und Paul Gfrörer haben sich gut in ihrem neuen Kaderteam eingefunden und hervorragende Platzierungen eingefahren. Unsere Starter des jüngsten Jahrgangs mussten mit den schwierigeren Pistenbedingungen der hinteren Startplätze kämpfen und haben nun im Pitztal schon vielversprechende Leistungen gezeigt.“

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