Der EC Bad Nauheim konnte in der 38. Minute zwar durch Dustin Sylvester verkürzen, doch die Freiburger konnten prompt 65 Sekunden später wieder im Powerplay den alten Abstand herstellen. Jannik Herm traf auf Vorlage von Marc Wittfoth zum 3:1. Der EHC verdiente sich das, da er im zweiten Drittel deutlich mehr Engagement an den Tag legte als die Wetterauer.
Ins letzte Drittel startete der EHC Freiburg ebenfalls richtig gut. Bereits in der 44. Minute fiel der vierte Treffer der Breisgauer. Sergej Stas war mit einem herrlichen Handgelenkschuss erfolgreich – 4:1. Die Gastgeber kamen ihrerseits in der 52. Minute durch Alexej Bires zum Erfolg, doch 49,3 Sekunden vor Schluss traf nochmals Jannik Herm ins leere Bad Nauheimer Tor zum 5:2.
Der EHC konnte auf viele Fans zählen, da die Eishockey-Kulturreise viele Fans ins Colonel-Knight-Stadion brachte. Jetzt ist erst einmal die Deutschland-Cup-Pause angesagt. Das nächste Spiel bestreitet der Tabellensiebte am 16. November gegen den ESV Kaufbeuren.