Sportmix Stars und Sternchen satteln

Die Oberbadische
Niels Bruynseels holt sich mit Gancia de Muze im vergangenen Jahr den Grand-Prix-Sieg. Fotos: Katja Stuppia/Longines CSI Basel Foto: Die Oberbadische

Reiten CSI***** in Basel: Weltbeste Springreiter sind vom 11. bis zum 14. Januar dabei

In der St. Jakobshalle in Basel fällt der Startschuss für die weltbesten Springreiter zur WM-Saison: Die Weltbesten sind beim Longines-CSI am Rheinknie am Start. Das Fünf-Sterne-Turnier findet vom 11. bis 14. Januar statt. Dabei wird ein Preisgeld von insgesamt 730 000 Franken ausgeschüttet.

Von Mirko Bähr

Basel. Im September werden in Tryon (USA) die Weltmeisterschaften über die Bühne gehen. Ein erstes Stelldichein der Top-Stars der Szene gibt es nun in Basel. Bei insgesamt 17 Konkurrenzen – zehn davon auf internationaler Ebene – geht es an vier Tagen in den Parcours. Bei nicht weniger als neun Springprüfungen geht es um Punkte für die Weltrangliste.

Bereits zum neunten Mal ist die St. Jakobshalle in Basel Schauplatz eines des weltweit höchstdotierten Hallen-Grand-Prix. Über 30 der 40 weltbesten Reiterinnen und Reiter treten an. Aus Deutschland haben beispielsweise Christian Ahlmann, Ludger Beerbaum, Daniel Deusser und Marcus Ehning gemeldet. Natürlich wird auch der Eimeldinger Hans-Dieter Dreher beim „Heimturnier“ mit von der Partie sein. Dreher hatte im Sommer den CSI***** Ascona gewonnen und auch in Donaueschingen triumphiert.

Der Schweizer Olympia- und Weltcupsieger Steve Guerda führt das Team der Eidgenossen an, für Großbritannien sind neben dem früheren Weltranglisten-Ersten Scott Brash auch Ben Maher und John Whitaker am Start. Aus Frankreich kommen die Team-Olympiasieger Roger-Yves Bost, Pénélope Leprevost, Philippe Rozier und Kevin Staut. Sie werden von Vize-Weltmeister Patrice Delaveau und Simon Delestre begleitet.

Stark sind auch die Delegationen aus Belgien mit Niels Bruynseels den Gebrüdern Philippaerts und Grégory Wathelet sowie aus Schweden mit dem aktuellen Europameister Peder Fredricson und Henrik von Eckermann einzuschätzen. In Basel reitet aber auch die Portugiesin Luciana Diniz. Sie gehört zu den weltbesten Amazonen und konnte bisher als einzige Reiterin den Grand Prix in der St. Jakobshalle zweimal gewinnen. Zu den Siegesanwärtern zählen jedoch auch die beiden Iren Bertram Allen und Denis Lynch.

Klar ist: Von den Top-Ten der Weltrangliste fehlen nur einige Namen aus Übersee. Sie werden beim zwölfwöchigen Winter-Equestrian-Festival in Florida an den Start gehen.

Sage und schreibe 100   000 Franken warten alleine auf den Sieger der Hauptprüfung am Sonntagnachmittag. Der Nachfolger von Niels Bruynseels aus Belgien wird in einem Springen über zwei Runden ermittelt. Für den finalen Durchgang qualifizieren sich die 15 besten Paare oder alle Nullfehlerreiter aus der ersten Runde.

  Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf www.csi-basel.ch

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