Sportmix Tenbruck jubelt nach der Rundenhatz

Die Oberbadische
Florian Tenbruck (Belle Stahlbau) holt sich den Sieg. Zweiter wird Teamkollege Pascal Husterer (links) vor Sascha Weber. Rechts unten der RSV-Vorsitzender Alois Stöcklin.   Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Radsport 62. Rheinfelder Radkriterium: 40 Elitefahrer sind in der Innenstadt am Start

Von Gerd Lustig

Rheinfelden. Die Fahrer des Belle Stahlbau-Teams aus der Ortenau (vormals Racing Students) haben auch dem diesjährigen Radkriterium in der Rheinfelder Innenstadt ihren Stempel aufgesetzt.

Von Beginn an machte vor allem Florian Tenbruck bei der Rundenhatz deutlich, dass an ihm bei dem in den späten Abendstunden durchgeführten Nachtrennen kein Weg vorbei geht.

Souverän holte sich der 27-Jährige aus der Ortenau nach 60 Runden à 1,3 Kilometer den Sieg bei der mittlerweile 62 Auflage des Radkriteriums, das wiederum ausgerichtet vom RSV Rheinfelden wurde. Damit wandelte er auf den Spuren seines Bruders Jonas. Der hatte am Vortag ein Kriterium am Kaiserstuhl für sich entscheiden können. Geschlaucht, aber überglücklich nahm er bei der Siegerehrung eine halbe Stunde vor Mitternacht durch den RSV-Vorsitzenden Alois Stöcklin nicht nur den Siegerkranz in Empfang, sondern zudem auch den Pokal und das Preisgeld des großen Preises der Stadt Rheinfelden.

Lange Zeit hatte bei dem Eliterennen Sascha Weber (Mountainbike Freiburg) aussichtsreich auf dem zweiten Platz gelegen. Doch mit einem fulminanten Sprint in der Schlussrunde und der zu ergatternden doppelten Punktzahl katapultierte sich Tenbrucks Teamkollege Pascal Husterer letztlich doch noch an ihm vorbei und verdrängte Weber auf den dritten Rang.

Insgesamt waren rund 40 Elitefahrer am Start, darunter auch Schweizer und einige Franzosen. Fahrer des gastgebenden RSV waren in diesem erlesenen Feld diesmal nicht am Start. Das siegreiche Team Belle Stahlbau war mit insgesamt sechs Fahrern angetreten. Rheinfelden ist für die Sportler aus der Ortenau auch stets ein gutes Pflaster. In den vergangenen zehn Jahren holte eigentlich immer einer aus dem Team einstigen „schnellen Studenten“ den Tagessieg.

„Das war heute eine tolle Teamleistung“, erklärte der diesjährige Sieger Florian Tenbruck und bedankte sich auf diese Weise bei seinen Mannschaftskameraden. Es sei von Beginn an gut gelaufen, er habe sich super gefühlt, schnelle Beine gehabt. „Ich konnte fünf wichtige Sprints für mich entscheiden“, strahlte der 27-Jährige.

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