„Es ist wirklich schade, aber es hat für mich keinen Sinn gemacht unter den Umständen weiterzufahren. Im ersten Anstieg nach dem Start fühlte ich mich noch recht gut, aber schon in der ersten Abfahrt habe ich keine sichere Linie gefunden und habe viel Zeit verloren. Ich bin mit den extrem rutschigen Bedingungen einfach nicht zurecht gekommen. Es war nicht mein Tag“, gab Sabine Spitz enttäuscht zu Protokoll.
Beim im Weltcup erstmals ausgetragenen Short-Race schlug sich Sabine Spitz mit Rang 19 achtbar: „Das war für mich unglaublich hart, da ich mein Training insgesamt mehr auf die Langstrecke ausgerichtet hatte. Aber es hat großen Spaß gemacht und war für die Zuschauer eine ziemlich spannende Sache.“
Nun richtet sich der Fokus von Sabine auf das kommende Wochenende, wo im Tschechischen Nove Mesto der dritte Weltcup auf dem Programm steht. Dort gelang der besten deutschen Mountainbikerin aller Zeiten im Vorjahr mit Rang zwei ein Top-Ergebnis, was auch noch ein „Weltcup-Altersrekord“ für eine Podiumsplatzierung war.