Sportmix Verlust einer ganzen Generation

Die Oberbadische
DOSB-Präsident Alfons Hörmann fordert Privilegierung.                Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Allgemein DOSB fordert Privilegierung des Sports gerade für Kinder und Jugendliche

Frankfurt (pd). Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) fordert die Bundespolitik auf, bei der aktuellen Beratung das Infektionsschutzgesetz für eine bundesweite Privilegierung des Sports für Kinder und Jugendliche zu nutzen.

„Die Gesellschaft insgesamt und insbesondere die Kinder und Jugendlichen müssen endlich aus der inzwischen über ein Jahr anhaltenden Bewegungslosigkeit befreit werden. Mit Hilfe der bestehenden und bewährten Konzepte des Sports sowie der vielen Engagierten vor Ort können und müssen wir nun wieder landesweit Gas geben“, fordert DOSB-Präsident Alfons Hörmann in einem Brief an die Fraktionsvorsitzenden der Regierungskoalition.

Mit Hilfe der bestehenden und bewährten Konzepte des Sports ist der organisierte Sport mit seinen rund 90 000 Vereinen in der Lage, verantwortungsvoll Bewegungsangebote zu machen.

Der organisierte und vereinsbasierte Sport bietet die einzigartige Möglichkeit, die Gesundheit, das soziale Miteinander und das Selbstwertgefühl der jungen Menschen zu fördern.

Unterstützung für die Forderung des organisierten Sports kommt auch aus der Wissenschaft. So hatten führende Aerosol-Forscher in einem offenen Brief auf das marginale Risiko von Infektionen unter Freiluftbedingungen hingewiesen. Jüngste Daten aus Irland sehen nur 0,1 Prozent der Infektionen bei Aktivitäten im Außenbereich. Gleichzeitig zeigen Studien, dass regelmäßiges Sporttreiben vor schweren Covid-Verläufen schützt.

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