Auch der Mittelabschnitt begann mit einem frühen Treffer der Wölfe. Neun Sekunden dauerte es, bis Cam Spiro Füchse-Goalie Mac Carruth überwand. Aber wieder waren es die Lausitzer, die nach vorne spielten. Der EHC lauerte erst einmal auf Konter, kam dann aber spielerisch immer besser rein.
Nach einer Passstafette war es Cedric Schiemenz, der den Puck nach 31 Minuten ins Tor hämmerte – 3:0. Knapp eine Minute später war es Nikolas Linsenmaier, der das 4:0 nachlegte.
Nach diesen für sie doch sehr unglücklichen Minuten versteckten sich die Gäste aber nicht und erarbeiteten sich ein Powerplay. Das Tor schoss aber wieder Freiburg. Gregory Saakyan schloss einen Konter ab (37.).
Im Schlussdrittel blieb der EHC Freiburg trotz der deutlichen Führung am Drücker. Die Hausherren schienen beflügelt. Das Spiel verlagerte sich immer öfter in die Hälfte der Gäste. Und der EHC durfte dann auch ein sechstes Mal jubeln. Scott Allen stellte beim Comeback seinen Torriecher unter Beweis und verwertete einen Abpraller in der 46. Minute.
Mit einem Mann mehr auf dem Eis fanden sich die Gäste im Anschluss wieder besser zurecht. Acht Minuten vor Schluss musste Meisner erstmals hinter sich greifen. Kale Kerbashian war für den Lausitzer Ehrentreffer verantwortlich. Die Füchse agierten bissig, konnten aber am deutlichen Sieg für den EHC nichts mehr ändern.
Mit diesen drei Punkten festigte der EHC seinen zweiten Tabellenplatz vor dem Spitzenspiel gegen die Tölzer Löwen, das bereits heute ab 19.30 Uhr vor leeren Rängen in Freiburg über die Bühne geht.
Tore: 1:0 (03:28) Peter Spornberger (Nikolas Linsenmaier, Cam Spiro), 2:0 (20:09) Cam Spiro (Nikolas Linsenmaier, Marvin Neher), 3:0 (30:53) Cedric Schiemenz (Peter Spornberger, Andreé Hult), 4:0 (31:57) Nikolas Linsenmaier (Jordan George, Cam Spiro), 5:0 (36:38) Gregory Saakyan (Marc Wittfoth) – SH1, 6:0 (46:31) Scott Allen (Andreé Hult, Christian Billich), 6:1 (51:57) Kale Kerbashian (Janathon Martin, Thomas Andres) – PP1, Strafminuten: Freiburg 12, Weißwasser 8.