Sportmix Wiedersehen mit einem Freund

Die Oberbadische
Joel Montiel Soriano und der RSV Weil stehen übermorgen im Heimspiel gegen Diessbach vor einer hohen Hürde. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Nationalliga A: Weil trifft auf den Liga-Krösus/Wiedersehen mit Villamil

Von Fabian Schreiner

Drei Spiele, null Punkte: Der Saisonstart des Nationalliga A-Vertreters RSV Weil ist nicht schön zu reden. Deshalb verfallen die Grenzstädter allerdings noch nicht gleich in Panik. Am vierten Spieltag kommt es für den RSV zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten.

Weil am Rhein. Jorge Villamil Novoa kehrt mit dem RHC Diessbach am Sonntag, 15 Uhr, an seine alten Wirkungsstätte ins Nonnenholz zurück.

„Die Rollhockeyaner aus dem Kanton Bern sind die stärkste Mannschaft in der Liga“, betont RSV-Spieler Felix Furtwängler. Der Sportliche Leiter Daniel Dietrich fügt hinzu: „Auf jeder Position sind sie stark besetzt.“ Vor zwei Jahren feierte Diessbach das Double in Pokal und Meisterschaft. „Ihr Kader hat nun wieder so ein hohes Niveau wie damals“, so Dietrich, der gemeinsam mit Furtwängler auf den kompletten Kader zugreifen kann. Reizvoll wird die Aufgabe gegen Furtwänglers spanischen Freund Villamil Novoa aber allemal. „Jorge macht Tore am Fließband“, lobt der Weiler.

Zuletzt feierte der RSV Weil sein erstes Erfolgserlebnis in der noch jungen Saison. Im Pokal zogen die Weiler in die nächste Runde ein. Insgesamt ist eine Steigerung zu erkennen. „Wir verbessern uns von Spiel zu Spiel“, verrät Furtwängler. Im Bonusspiel gegen Diessbach steht das Ergebnis an zweiter Stelle. Furtwängler und Co. wollen sich weiter entwickeln. „Dennoch wollen wir Diessbach das Leben so schwer wie möglich machen. Geben wir alles, gehen aber trotzdem als Verlierer vom Platz, ist das für uns kein Beinbruch,“ so Furtwängler weiter. In Dornbirn am vergangenen Samstag waren die ersten Zähler nicht weit entfernt. Der RSV spielte gut, einzig die Chancenverwertung war mangelhaft. Dennoch sollte dieser Pokal-Auftritt Mut machen. Vielleicht geht gegen den Liga-Primus a aus dem Kanton Bern ja doch etwas.

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