Überzahlspiele auf beiden Seiten waren dann im torlosen zweiten Drittel auch der Garant für einige weitere Torchancen. Treffer fielen keine. Das dritte Drittel erlebte die zu erwartende Druckphase der Tölzer – aber auch weiterhin das disziplinierte Defensivspiel der Freiburger. Die Gäste warfen sich in jeden Schuss und kämpften um jeden Zentimeter Eis. Sinnbildlich für diese disziplinierte kämpferische Verhalten war der geblockte Schuss von Philipp Rießle (46.), der sich mit seiner kompletten Körperlänge in einen Schuss warf.
Dafür gab es auch ein Lob des Tölzer Trainers Scott Beattie: Die Wölfe seien bereit gewesen, dahin zu gehen, wo es weh tue und hätten ein gutes Auswärtsspiel an den Tag gelegt.
Tore: 0:1 (05:18) McGowan (Wittfoth, Neher), 0:2 (15:46) Linsenmaier (Moser, Kunz). SR: Salewski. Z.: 2711. Strafzeiten: Bad Tölz 10, Freiburg 6.