Wieder erwischt der EHC den besseren Start
Im letzten Drittel war die Frage, welche Mannschaft nun den besseren Start erwischen würde, von entscheidender Bedeutung. So gelang dem EHC Freiburg nämlich erneut ein früher Treffer, als Spiro einen Schuss von Spornberger ins Bayreuther Gehäuse abfälschen konnte (3:1, 44.). Mit dem Rücken zur Wand erzeugte der Gast nun mehr Druck. Als ein Befreiungsschlag von Hult nach einer gefährlichen Situation vor dem Freiburger Tor über die Plexiglasscheibe des Freiburger Verteidigungsdrittels ging, durfte Bayreuth wieder in Überzahl ran. Zunächst klatschte Ville Järveläinens Schuss an den Außenpfosten, ehe den Gästen zum zweiten Mal in dieser Partie der Anschlusstreffer gelang. Martin Davidek hatte die Scheibe auf Dani Bindels ablegt, der zum 2:3 nach 52 Minuten einnetzte.
Nur 20 Sekunden nach diesem Tor musste Bayreuth eine Strafe einbüßen, was eine Spielphase einleitete, die den EHC näher am 4:2 als Bayreuth am Ausgleichstreffer sah. Die dritte Zwei-Tore-Führung gelang den Wölfen schließlich durch einen Konter, den Chad Bassen erfolgreich verwertete (58.).